Alwara Höfels spielt Matilda Schönemann
Matilda Schönemann, die den Mord an ihrer Schwester beobachtet hat, muss als Kronzeugin gegen einen Mafiaboss aussagen. Kurz vor dem Prozess ist sie ein nervliches Wrack. Sie kennt die Typen, mit denen ihre Schwester zu tun hatte, und ist sich der Gefahr, in der sie sich befindet, mehr als bewusst. Matilda hat große Angst und traut niemandem über den Weg. Als plötzlich ein unbeholfen wirkender Polizist auftaucht, der ihr helfen will, muss sie Frank Koops wohl oder übel ihr Leben anvertrauen. Trotzdem arbeitet ihr Kopf ständig an einem Fluchtplan.
Interview mit Alwara Höfels
Was war ihr erster Gedanke, als die Rollenanfrage kam?
Die Entscheidung, Teil einer Arbeit zu sein, steht und fällt für mich mit dem Buch und der Konstellation. Ich habe mich über das spannende Angebot gefreut.
Wie würden Sie ihre Figur Matilda Schönemann beschreiben?
Matilda Schönemann ist eine unbescholtene junge Frau, die unfreiwillig Teil eines Dramas wird. In diesem Zusammenhang bedeutet das für das Rollenprofil 90 Minuten emotionaler Ausnahmezustand. Eine schöne Herausforderung.
Was unterscheidet einen Dreh im Harz zu Drehs in Städten wie Berlin, Köln oder Hamburg?
Der Arbeitsprozess ist der gleiche. Das Setting ist ja immer aus dem Kontext des Films herauszusehen. Die üppige, besondere Landschaft im Harz hat natürlich einiges mehr an Natur zu bieten als die deutschen Großstädte und war somit der perfekte Drehort.
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