Moritz Führmann spielt Heiner Kelzenberg
Der Postbote Heiner Kelzenberg lebt sein Leben immer nach dem gleichen Rhythmus, und er genießt – ebenso wie sein bester Freund Koops – das Leben im Harz. Nur seinen Beruf würde der schusswaffenbegeisterte Heiner nicht mehr wählen, denn als Postbote hat man nie ein Schießeisen in der Hand und kann sich noch seltener als Held beweisen. Letzteres wäre für sein Liebesleben hilfreich, denn mit Frauen tut er sich generell etwas schwer. Als er sich in Franks hübsche Kollegin Mette verliebt, weiß er nicht so recht, was er tun soll. Trotz allem ist Heiner aber keineswegs auf den Kopf gefallen und unterstützt auch seinen Freund immer tatkräftig.
Interview mit Moritz Führmann
Heiner hat sich von einer Nebenfigur im Laufe der drei Filme zu einer Hauptrolle entwickelt. Was macht die Figur Heiner aus?
Heiner ist einer der Freunde, mit denen man auch gut Schweigen kann, dabei bedingungslos loyal. Ein Freund eben, den man in bestimmten Momenten des Lebens gern an seiner Seite weiß, und sei es beim abendlichen Feierabendbier im "Schöckinger".
Was ist das Besondere an einem Dreh im Harz?
Neben der Herzlichkeit der Menschen dort sicherlich die mystische Atmosphäre, die man in jedem Moment spürt und die Sagen und Mythen gebiert, geisterhaft und abgeschieden!
Was ist Ihr persönliches Highlight der beiden aktuellen Filme?
Die Hotelszene im zweiten Teil: Ich habe bei der Vorführung auf dem Filmfest München vor Aufregung in den Kinosessel gebissen. Und der Schluss im dritten Teil: Das ist echt ein harter Brocken.
Heiner ist sozusagen ein kleiner Waffennarr – haben Sie privat auch eine Schwäche für Waffen?
Ganz so kann ich das von mir nicht wirklich behaupten, aber Waffen laufen mir bei der Arbeit immer wieder über den Weg, so wie auf der Bühne momentan Degen und Florett!
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