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Meine Tochter, mein Leben

Ruth Lorentz ist eine attraktive, selbstbewusste Frau Anfang 50. Seit der Geburt ihrer Tochter Lea und der Trennung von deren Vater, einem verheirateten Kunstprofessor, hat Ruth sich auf keine Partnerschaft mehr eingelassen. | Bild: ARD Degeto / Reiner Bajo

Ruth Lorentz ist eine attraktive, selbstbewusste Frau Anfang 50. Seit der Geburt ihrer Tochter Lea und der Trennung von deren Vater, einem verheirateten Kunstprofessor, hat Ruth sich auf keine Partnerschaft mehr eingelassen.

Um Lea bessere Zukunftsperspektiven bieten zu können, studierte sie Betriebswirtschaft statt Kunst und brachte es so bis zur Marketing-Chefin einer namhaften Druckerei. Für ihre Tochter wollte sie immer nur das Beste, doch dabei hat sie Lea mit ihrer Liebe beinahe erstickt.

Nun ist Lea Mitte 20 und nabelt sich von der Mutter ab. Sie schmeißt ihr ungeliebtes BWL-Studium, um sich ganz der Malerei zu widmen – ein Wunsch, den Ruth sich selbst einst versagen musste. Ruth ist enttäuscht und führt die ungute Entwicklung auf den schlechten Einfluss von Leas Freund Björn zurück, der in Ruths Augen ein Tagträumer ist.

Plötzlich beginnt Lea an schweren Lähmungserscheinungen zu leiden, worauf die Ärzte Multiple Sklerose diagnostizieren. Mutter und Tochter müssen sich mit der Krankheit – und so auch mit ihrer engen Beziehung – auseinandersetzen.

Ruth findet ihre Tochter Lea, die infolge ihrer Erkrankung an Multiple Sklerose die Treppe hinunter gestürzt ist.

Ruth besucht ihre Tochter Lea im Krankenhaus.

Dr. Seelbinder erklärt Ruth, wie schwer ihre Tochter erkrankt ist.

Dabei keimt in Ruth ein fürchterlicher Verdacht: Lea könnte durch den intensiven Kontakt mit Lösungsmitteln erkrankt sein, denen sie während ihres Studentenjobs in Ruths Druckerei ausgesetzt war. Gegen Leas Willen setzt Ruth alles daran, diesen Verdacht zu erhärten und bekommt dabei Hilfe von ihrer Kollegin und Nachbarin Beate.

Die Firma schaltet sofort den knallharten Werksanwalt Robert Sturm ein – ausgerechnet Ruths alte Jugendliebe, mit dem sie gerade erst wieder Kontakt aufgenommen hat. Firmenchef Thomas Rauchfuß will, dass der Werksanwalt Robert Sturm einige Unregelmäßigkeiten im Betrieb vertuscht.

Ruth erhält Unterstützung von dem Techniker Peter Weiland.

Nach Leas schwerer Erkrankung beginnt es in ihrer Beziehung zu Björn zu kriseln.

Ruth besucht Björn in seiner Schreinerwerkstatt.

Obwohl sie sich nicht ausstehen können, raufen Ruth und Björn sich zusammen, um sich gemeinsam um Lea zu kümmern.

Ruth trifft alte Freundinnen auf dem Klassentreffen.

Ruth hat sich zum zweiten Mal in Robert verliebt.

Als sich herausstellt, dass mehrere Arbeiter der Druckerei ähnliche Symptome wie Lea zeigen, muss Robert sich zwischen seiner Karriere und seiner Loyalität gegenüber Ruth entscheiden.