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Sehnsucht nach Sandin

Hubertus von Saatlow lebt seit dem Unfalltod seiner Eltern in einer von tiefer Sympathie getragenen "Wohngemeinschaft" mit seinem Großvater "Hupa". Hubertus plant seine Verlobung mit der Modedesignerin Veronika und hofft auf eine Karriere in der Wirtschaft. Doch seine neue Aufgabe bei dem Konzern VMG Global wirft ihn aus dem Gleis. | Bild: ARD Degeto

Hubertus von Saatlow lebt seit dem Unfalltod seiner Eltern in einer von tiefer Sympathie getragenen "Wohngemeinschaft" mit seinem Großvater "Hupa". Hubertus plant seine Verlobung mit der Modedesignerin Veronika und hofft auf eine Karriere in der Wirtschaft. Doch seine neue Aufgabe bei dem Konzern VMG Global wirft ihn aus dem Gleis.

Der Firmenchef Walter Berentzen ist auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie für ein Schulungszentrum und schickt Hubertus nach Mecklenburg-Vorpommern. Dort stolpert der Letzte derer von Saatlow buchstäblich in seine adlige Vergangenheit hinein.

Das malerische, an einem See gelegene Schloss Sandin war nach Kriegsende enteignet worden – ein traumatisches Erlebnis für Hubertus' Großvater – und steht jetzt zum Verkauf.

Kompliziert wird die Angelegenheit dadurch, dass Hubertus sich zunehmend zu seiner schönen, auf charmante Art schusseligen Kollegin Anne Berentzen hingezogen fühlt.

Gruss aus der Vergangenheit: Der alte Graf und sein Jugendfreund Friedrich Lütjohann haben in einem alten Sekretär die Münzsammlung der Familie gefunden. Sie entschließen sich, Sandin wieder in ihren Besitz zu bringen.

Anne scheint, anders als die mondäne Veronika, Hubertus' Traum von einem Neubeginn in den geschichtsträchtigen Mauern zu teilen, und plant mit ihm ein modernes Erholungszentrum auf Sandin.

Anne bittet ihren Vater Walter Berentzen, Schloss Sandin zu kaufen – und beschwört einen Konflikt herauf.