1/1

Die Päpstin

Die junge Johanna lehnt sich im Jahr 814 nach Christi gegen den strengen Vater und die Regeln der Kirche auf. Sie spürt, dass ihre Bestimmung eine andere ist, als zu arbeiten und Kinder zu bekommen. Sie besucht in Dorstadt die Domschule, liest und lernt heimlich. | Bild: NDR / Mathias Bothor

Die junge Johanna lehnt sich im Jahr 814 nach Christi gegen den strengen Vater und die Regeln der Kirche auf. Sie spürt, dass ihre Bestimmung eine andere ist, als zu arbeiten und Kinder zu bekommen. Sie besucht in Dorstadt die Domschule, liest und lernt heimlich.

In Dorstadt begegnet die junge Johanna Graf Gerold und aus Freundschaft wird bald Liebe.

Als Gerold jedoch in den Krieg zieht, erinnert sich Johanna ihrer Bestimmung.

Als Frau kann Johanna ihr Ziel nicht erreichen. Also trifft sie eine folgenschwere Entscheidung.

Als Bruder Johannes tritt sie als Mann verkleidet ins Benediktinerkloster Fulda ein und lebt dort als Arzt.

Bevor Johannas Identität aufzufliegen droht, flieht sie nach Rom. Dort ist Papst Sergius an der Macht. In Rom trifft Johanna Gerold wieder und Johanna kann ihre Liebe nicht leugnen. Gleichzeitig steigt Johanna immer weiter in der kirchlichen Hierarchie auf.

Papst Sergius, der dank Johannas Hilfe wieder seine Amtsgeschäfte übernehmen konnte, stirbt.

Johanna wird zum Papst geweiht.

Johanna als Papst Johannes Anglicus

Johanna begeistert als Papst Johannes die Massen.

Doch Johannas Feinde warten nur auf eine Gelegenheit, um sie vom Thron zu stürzen.