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Verleugnung

Die Professorin Deborah E. Lipstadt bezichtigt einen Holocaust-Leugner als Lügner. | Bild: ARD Degeto

Die Professorin Deborah E. Lipstadt bezichtigt einen Holocaust-Leugner als Lügner.

David Irving sorgt mit seiner Meinung zum Holocaust für Aufsehen. Er weigert sich vehement, den im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten verübten Holocaust als geschichtliche Tatsache anzuerkennen.

Der umstrittene Historiker David Irving wehrt sich gegen die Vorwürfe.

Irving kontert diese Provokation auf seine Weise: Er verklagt Lipstadt wegen Rufschädigung und schwört einen Verleumdungsprozess herauf, bei dem die Angeklagte nach britischem Strafrecht dazu verpflichtet ist, ihre Sicht der Dinge unter Beweis zu stellen.

Für die amerikanische Professorin bedeutet dies im Klartext, dass sie die historische Nachweisbarkeit der Judenvernichtung faktisch belegen muss. Unter dem Druck der Beweislast engagiert Lipstadt ein erfahrenes Verteidigerteam angeführt von dem undurchschaubaren, aber mit allen Wassern gewaschenen Anwalt Richard Rampton, dessen eigenwillige Herangehensweise an den diffizilen Fall bei seiner Auftraggeberin nicht immer auf Gegenliebe stößt.

Deborah E. Lipstadt und ihr Anwalt Anthony Julius geraten durch spektakulären Prozess den in den Fokus der Medien.

Deborah E. Lipstadt erlebt, wie der Prozesse eine unvorhersehbare Eigendynamik entwickelt.

Der berüchtigte Holocaust-Leugner David Irving sorgt mit seiner Verleumdungsklage für Aufsehen.

Der berüchtigte Holocaust-Leugner David Irving.

Der Anwalt Richard Rampton hat eine eigenwillige Herangehensweise.

Deborah E. Lipstadt und ihr Anwalt Anthony Julius stehen unter Druck: Sie müssen beweisen, dass der Holocaust stattgefunden hat.

Der Anwalt Richard Rampton steht vor einer ungewöhnlichen Herausforderung: Er muss helfen, die historische Tatsache des Holocaust auch juristisch zu beweisen.