Weitere Darsteller und ihre Rollen
Ernesto D’Argenio spielt Italo Pierron
Der einheimische Kommissar ist der einzige männliche Kollege, der aus Roccos Sicht mit einem funktionierenden Verstand ausgestattet ist. Italo ist Roccos Partner, einer, mit dem er sich über die wahren Dinge des Lebens austauschen kann, ohne schräg oder verständnislos angeschaut zu werden. Auch Italo sieht in Rocco einen Freund, vielleicht seinen besten.
Claudia Vismara spielt Ispettora Caterina Rispoli
Caterina ist attraktiv, blitzgescheit und selbstbewusst – und erfüllt damit schon mal drei Kriterien einer Kollegin, die Rocco mit Wohlwollen zur Kenntnis nimmt. In einem sind sich Caterina und Rocco allerdings von Anfang an einig: sich nie ihre gegenseitige Zuneigung einzugestehen. Bis zu dem Tag, an dem es sich nicht mehr verbergen lässt.
Christian Ginepro spielt D’Intino
D’Intino ist ein Provinzler aus der östlich von Rom gelegenen Gebirgsregion Majella. Aus Roccos Sicht ein Trottel ohne nennenswerte Fähigkeiten. Er kann den Tag nicht erwarten, ihn dorthin zurückzuschicken, wo er herkommt.
Gino Nardella spielt Casella
Für Rocco Schiavone ist Casella ein ebensolcher Narr wie D’Intino – nur bösartig dazu. Denn Casella zögert nicht, den Schulterschluss mit seinen Vorgesetzten zu suchen, um Rocco das Leben schwer zu machen. Wenn er nicht gerade durch seine herausragende Ich-Bezogenheit die Spuren am Tatort vernichtet.
Massimo Reale spielt Dr. Alberto Fumagalli
Aus der Toscana stammend ist Dr. Alberto Fumagalli zwar zu pragmatisch, um ein Zyniker zu sein wie Rocco. Dennoch verhält es sich mit ihm und Rocco wie mit zwei Pferden aus einem Stall. Auch wenn sie sich nicht grüßen, verstehen sie sich wortlos. Alberto ist patent und verlässlich und somit einer der wenigen Glücksfälle für Rocco.
Filippo Dini spielt Baldi
Der zu Aktivismus neigende, hyperventilierende Staatsanwalt weist alle Symptome eines Borderliners auf. Rocco Schiavone hat allen Grund, an dessen Gesundheit zu zweifeln. Baldi vertritt mitunter abstruse Theorien, etwa, dass die Lösung von Italiens politischer Dauerkrise die sei, aus anderen Ländern – zum Beispiel aus Deutschland – Politiker anzuheuern. Im Fußball funktioniere dies schließlich auch
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