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Einmal Bauernhof und zurück

Seit dem Tod ihrer Eltern versucht die Milchbäuerin Klara den familiären Hof in der Eifeler Provinz im Alleingang über Wasser zu halten. Aber die Milchpreise sind im Keller, die Geschäfte laufen schlecht, und einen neuen Kredit bekommt Klara nicht. | Bild: ARD Degeto / Frank Dicks

Seit dem Tod ihrer Eltern versucht die Milchbäuerin Klara den familiären Hof in der Eifeler Provinz im Alleingang über Wasser zu halten. Aber die Milchpreise sind im Keller, die Geschäfte laufen schlecht, und einen neuen Kredit bekommt Klara nicht.

Mit vereinten Kräften versuchen Klara und die Nachbarin Nette, den Bauernhof vor dem Ruin zu retten. Doch der idealistischen Klara bleibt keine Wahl: Sie wird den geliebten Hof verkaufen müssen.

In dieser Situation nimmt Klara nach langer Zeit Kontakt zu ihrer Schwester Mika auf. Mika lebt in Düsseldorf und ist das genaue Gegenteil von Klara. Doch Klara will Abstand gewinnen und besucht Mika in der Stadt. Vorher bringt sie aber noch ihre Kühe zu Nette.

In Düsseldorf prallen Welten aufeinander: Mit Klara hält das pralle Landleben Einzug in die durchgestylte Designerwohnung. Beim Versuch, sich im Haushalt nützlich zu machen, ruiniert Klara die teuren Schuhe ihrer Schwester Mika.

Als sich schließlich ein Kaufinteressent für den Hof meldet, wollen die Schwestern das marode Anwesen vor der Besichtigung noch etwas aufmöbeln. Auch Mikas Kinder Lola und Moritz sind mit in die Eifel gekommen.

Während die Familie den Hof herrichtet, bringt Klara ihrem Neffen Moritz das Landleben näher.

Zurück in Düsseldorf, eskaliert es zwischen den Schwestern, als Mika sich von ihrer Schwester öffentlich bloßgestellt fühlt. Ist es der endgültige Bruch?