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Gipsy Queen

Die alleinerziehende Mutter Ali lebt mit ihren beiden Kindern und ihrer verträumten Mitbewohnerin Mary in Hamburg. Von ihrem cholerischen Vater aus ihrer Heimat in Rumänien verstoßen, versucht Ali sich seitdem als Zimmermädchen über Wasser zu halten.  | Bild: NDR

Die alleinerziehende Mutter Ali lebt mit ihren beiden Kindern und ihrer verträumten Mitbewohnerin Mary in Hamburg. Von ihrem cholerischen Vater aus ihrer Heimat in Rumänien verstoßen, versucht Ali sich seitdem als Zimmermädchen über Wasser zu halten.

Als sie ihre Arbeit jedoch plötzlich verliert, sind Alis Existenzsorgen größer denn je. Sie kämpft sich mit schlecht bezahlten Gelegenheitsjobs durch - bis sie einen Job in der Kneipe Ritze auf dem Hamburger Kiez bekommt.

In der berühmten Bar ist im Untergeschoss ein Boxclub untergebracht. Ali, die in ihrer Jugend selbst begeisterte Boxerin war, wird beim Anblick des Boxrings von ihrer alten Leidenschaft gepackt.

Gipsy Queen Ali im Ring.

Der abgehalfterte Besitzer der Ritze und ehemalige Profiboxer Tanne erkennt Alis Talent sofort und nimmt sie unter seine Fittiche. Von nun an steigt Ali als „Gipsy Queen“ in den Ring und hofft, mit dem Boxen endlich genug Geld zu verdienen, um ihren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen …

Ali kämpft den Kampf ihres Lebens.

Doch alles kommt anders und plötzlich verliert sie das Einzige, was ihr in den schweren Zeiten Halt gab - ihre Kinder. Während das Jugendamt nach einer Pflegefamilie sucht, lässt Ali sich nicht aufhalten und kämpft weiter für ihre Familie.