SENDETERMIN Sa., 04.07.20 | 14:30 Uhr | Das Erste

Helen, Fred und Ted (1)

Ted (Christian Berkel) und Fred (Friedrich von Thun) treffen bei einer Hundeshow auf Helen (Andrea Sawatzki) und ihre Tochter Jule (Laura Sonntag).
Ted und Fred treffen bei einer Hundeshow auf Helen und ihre Tochter Jule. | Bild: BR/teamworx / Erika Hauri

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2006

In der Theorie kennen sich die drei Psychotherapeuten mit Beziehungskonflikten blendend aus. Ins Schleudern geraten sie nur immer wieder, wenn es um die eigenen Gefühle geht. Augenzwinkernd erzählt "Helen, Fred und Ted" vom ganz normalen Wahnsinn des Alltags, vom Allzumenschlichen, von Patienten und ihren Neurosen, von versteckten Ängsten und Träumen.

Da ist Prof. Dr. Frederick Czerny, genannt Fred, Besitzer einer renommierten psychotherapeutischen Praxis in München. Eigentlich will er sich zur Ruhe setzen und die freie Zeit mit seiner Freundin genießen. Doch so einfach lässt sich das nicht realisieren: Fred kann dem Drang nicht widerstehen, in der Praxis immer wieder nach dem Rechten zu sehen, obwohl er längst Eduard Fröhlich, genannt Ted, zu seinem Nachfolger bestimmt hat. Ted hat sich als Psychologe autodidaktisch weitergebildet. Mit seinen kreativ- und körperorientierten Techniken gelingt es ihm, jeden Patienten aus der Reserve zu locken. Die Dritte im Bunde ist bald Dr. Helen Cordes, Ärztin in einer psychiatrischen Klinik, die für eine junge Patientin eine alternative therapeutische Behandlung sucht und schließlich selbst in die Praxis einsteigt. Angesichts dieser reizvollen neuen Situation beschließt Fred, die Idee in Rente zu gehen, endgültig ad acta zu legen. Auch Ted gefällt die neue Kollegin und prompt steht Helen zwischen Fred und Ted. Mit der neuen Situation, gleich drei Chefs zu haben, muss sich Freds langjährige Sekretärin Traudel Nitsche erst noch anfreunden. Mit Helen, die plötzlich im Mittelpunkt der männlichen Aufmerksamkeit steht, ganz besonders.

Teil 1 "Was ist schon normal" erzählt, wie die Therapeuten unter einem Dach zusammenfinden, Teil 2 "Drei ist einer zuviel", wie sie dort miteinander und mit Traudel zurechtkommen.

Die Patientengeschichten handeln von der magersüchtigen Lilli, deren Mutter nur ans Essen denkt, und von der liebessüchtigen Dauerpatientin Biggi.

Teil 1 "Was ist schon normal" schildert außerdem das Leben der Familie Christensen: Vater Christensen wird von Existenzsorgen geplagt, sein Autogeschäft läuft nicht mehr gut; die Mutter leidet unter Migräne, der jüngste Sohn fühlt sich unbeachtet und ungeliebt, macht nachts ins Bett, traut sich nichts zu sagen und versucht tagsüber die Bettwäsche heimlich zu waschen. Eine Familie, die auseinander zu fallen droht und die wieder lernen muss, achtsam miteinander umzugehen.

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Dr. Frederick Czerny "Fred" Friedrich von Thun
Eduard Fröhlich "Ted" Christian Berkel
Dr. Helen Cordes Andrea Sawatzki
Traudel Nitsche Gisela Schneeberger
Wolfgang Meyer-Servatius Johannes Silberschneider
Julie Cordes Laura Sonntag
Biggi Schwarz Corinna Harfouch
Lilly Bäumer Julia Schmalbrock
Lilo Astrid Meyerfeldt
Heiner Sauer Thorsten Merten
Beate Christensen Nina Kronjäger
Berthold Christensen Jürgen Tonkel
Constantin Christensen Lukas Eichhammer
Devid Christensen Frenec Graefe
Musik: Max Berghaus
Stefan Hansen
Dirk Reichardt
Kamera: Hanno Lentz
Buch: Gabriela Sperl
Kathrin Richter
Regie: Sherry Hormann

Erstausstrahlung: 13.09.2006

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Sendetermin

Sa., 04.07.20 | 14:30 Uhr
Das Erste

Produktion

Bayerischer Rundfunk
Norddeutscher Rundfunk
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