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Reiff für die Insel – Katharina und der große Fisch

Auf der Nordseeinsel Föhr scheint die Welt noch in Ordnung.  | Bild: ARD Degeto / Gordon Timpen

Auf der Nordseeinsel Föhr scheint die Welt noch in Ordnung.

Die idyllische Atmosphäre wirkt sich auch auf das Lebensgefühl von Katharina Reiff aus, die aus der Großstadt auf das Eiland "geflüchtet" war.

Zur Freude ihrer Tochter Nele hat Katharina fest entschlossen, ihr Helfersyndrom in den Griff zu bekommen: Die Menschen sollen ihre Probleme gefälligst selbst lösen.

In der Theorie funktioniert dieser gute Vorsatz zwar prächtig, aber ausgerechnet als Katharina in letzter Minute ihre Examensarbeit zur Post bringen will, kommt ihr der skurrile Autounfall des neuen Inselpfarrers Alexander Larsen in die Quere.

Der Mann braucht Hilfe, keine Frage.

Eigentlich auf die Insel geschickt, um die Kirchengemeinde mangels Mitglieder aufzulösen, verbringt der leicht verwirrt wirkende Geistliche seine Zeit vor allem mit apokalyptischen Prophezeiungen und der Suche nach göttlichen Hinweisen auf den bevorstehenden Untergang.

Kann es ein Zufall sein, dass es zur gleichen Zeit auf der Insel zu einer Serie von Bränden kommt, die der ehemalige Inselpolizist Thies Quedens als Chef der freiwilligen Feuerwehr löschen muss?

Auch Thies fragt sich, was es mit den Geschehnissen auf seiner Insel auf sich hat.

Trotz weiterer Brandstiftungen will zunächst niemand Katharinas Warnungen Glauben schenken.

Erst als es schon fast zu spät ist, greift sie mit Hilfe von Thies und den alt eingesessenen Insulanern Malte, Helge und Jonna sowie dem neuen Inselpolizist Fiete zu einer waghalsigen Finte.

Auch diesmal wird die angehende Juristin Katharina in einen kuriosen Kriminalfall verwickelt, bei dem sie sich ganz auf ihren Instinkt verlassen muss, um dem Täter das Handwerk zu legen.