Fragen an Wanja Mues
In der Originalversion sprechen Sie ein (für deutsche Ohren) einwandfreies Französisch. Wie haben Sie sich auf den Dreh vorbereitet?
Vielen Dank für das Lob. Mein Französisch ist seit Schulzeiten ganz passabel, auch dank entfernter französischer Verwandter, die ich als Kind immer besuchen durfte. Die Sprache war allerdings im Laufe der Jahre sehr eingerostet, da Französisch seit meinem Studium in Amerika durch Englisch als zweite Sprache mehr und mehr abgelöst wurde. Viele Vokabeln und auch grammatikalische Feinheiten sind dadurch in Vergessenheit geraten, wodurch es immens wichtig wurde, dass ich die Texte frühzeitig zur Vorbereitung bekam, um sie dann mit meinem wunderbaren Coach Stefan Sattler vorzubereiten und einzuüben.
Was unterscheidet neben der Sprache eine internationale Produktion von deutschen Produktionen?
In Sachen Professionalität und Leidenschaft gibt es keinerlei Unterschiede. Es ist allerdings immer wieder spannend zu sehen, wie so eine Produktion mit Schauspielern und Team aus verschiedenen Ländern (in diesem Fall Belgien, Frankreich und Deutschland) zusammenkommt und was für einer logistischen und organisatorischen Meisterleistung so etwas bedarf.
Was war Ihre erste Reaktion auf das Drehbuch?
Ich war begeistert! Eine spannende und fesselnde Geschichte, die im Stil der herausragenden skandinavischen Krimis erzählt ist.
Hat die Rolle noch eine Überraschung parat?
Auf jeden Fall! Ich hoffe darauf, dass die zwei noch geplanten Staffeln auch tatsächlich umgesetzt werden. Da sind dann noch einige Überraschungen zu erwarten. Ob wir allerdings weiterdrehen werden, hängt sicherlich auch damit zusammen, wie der Zuschauerzuspruch sein wird.
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