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The Guard – Ein Ire sieht schwarz

(The Guard)

In der westirischen Provinzregion Connemara scheint die Welt noch in Ordnung. Der bullige Dorfpolizist Gerry Boyle jedenfalls versieht seinen Dienst mit äußerster Gelassenheit. | Bild: ARD Degeto/Elite

In der westirischen Provinzregion Connemara scheint die Welt noch in Ordnung. Der bullige Dorfpolizist Gerry Boyle jedenfalls versieht seinen Dienst mit äußerster Gelassenheit.

Dabei hält er sich auch nicht immer ganz an die Vorschriften: Drogen und leichten Mädchen gegenüber ist der raubeinige Beamte durchaus nicht abgeneigt.

Selbst als in seinem Bezirk ein mysteriöser Mord geschieht, verliert Gerry nichts von seiner stoischen Ruhe.

Ganz anders sein eifriger neuer Mitarbeiter Aidan, der sofort einen Serienkiller am Werk wähnt. Tatsächlich stellt sich aber kurz darauf heraus, dass der Getötete zu einer berüchtigten Bande internationaler Drogenschmuggler gehörte.

Damit tritt ein amerikanischer Kollege auf den Plan: Der FBI-Agent Wendell Everett ist schon lange hinter den Männern her und wittert nun seine große Chance. An dessen "Unterstützung" hat der stoische Gerry allerdings überhaupt kein Interesse. Er lässt Wendell, einen Schwarzen, durch boshafte Sticheleien seine Ablehnung spüren.

Wendell wiederum gibt sich überheblich, weiß aber nie genau, ob Gerry wirklich ein rassistischer Provinztrottel ist, oder nur so tut. Bei der übrigen Landbevölkerung jedenfalls stößt der geschniegelte FBI-Mann nicht zuletzt wegen seiner Hautfarbe auf eine Mauer des Schweigens.

Können Gerry und Wendell doch noch Hand in Hand arbeiten? Auf immer neuen Spuren erfahren sie, dass die Drogenschmuggler fast alle Polizisten der Region bestochen haben. So sind Gerry und Wendell sind ganz auf sich allein gestellt – und eine riesige Lieferung Kokain steht kurz bevor.