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Archiv: Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben

In Rückblenden erzählt der Film die frühe Lebensgeschichte des 1920 im polnischen Wloclawek geborenen Marcel Reich-Ranicki. Der Lehrer führt den jungen Marcel mit seinen mangelnden Deutschkenntnissen der Klasse vor. | Bild: WDR/Thomas Kost

In Rückblenden erzählt der Film die frühe Lebensgeschichte des 1920 im polnischen Wloclawek geborenen Marcel Reich-Ranicki. Der Lehrer führt den jungen Marcel mit seinen mangelnden Deutschkenntnissen der Klasse vor.

Mutter Helene sagt Marcel, dass er etwas ganz besonderes ist.

Die Wohnung der Reichs wird von Deutschen geplündert.

Die Reichs sind bestürzt über die neuen Anordnungen.

Weil Marcel mit den Soldaten "berlinert" hat, können er und sein Bruder Alexander den Drangsalierungen der Soldaten entkommen.

Im Herbst 1938, wenige Monate nach seinem Abitur, wird er nach Warschau deportiert.

1940 wird Marcel ins Ghetto umgesiedelt.

Dort findet er in größter Not auch die Liebe seines Lebens: Tosia.

Der Hochzeitstag mit Teophila (genannt "Tosia") fällt zusammen mit dem Beginn der Räumung des Ghettos. Marcels Eltern, sein Bruder und Tosias Mutter werden in die Vernichtungslager deportiert.

Im Februar 1943 gelingt Marcel mit seiner Frau die Flucht aus dem Ghetto in den Warschauer Untergrund.