»Ich habe mich auf Anhieb in diese vielschichtige Figur verliebt, die, ähnlich wie ich, je nach Tageslaune leichtfüßig zwischen der türkischen und bayerischen Kultur und Sprache switcht, sich nicht zwischen den Stühlen, sondern auf beiden wohlfühlt, den Bourgeois und das Scherbenviertel in sich trägt, ein Münchner durch und durch ist, ohne je seine türkischen Wurzeln geleugnet zu haben. Mit München als einer Art bodenständiger Frau, der er viel verdankt, und Istanbul, seiner fernen Geliebten, die sein Herz berührt und mit der er stets melancholisch verbunden ist.«