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Die Welt von "Sherlock" im Jahr 1895

Der bekannte Privatdetektiv und sein bester Freund finden sich in der Vergangenheit wieder, einer Epoche, in der noch Dampflokomotiven und Droschken fuhren und die Baker Street mit Zylindern und Gehröcken bevölkert war – die Welt ihres Erfinders Arthur Canon Doyle. | Bild: Hartswood Films / Robert Viglasky

Der bekannte Privatdetektiv und sein bester Freund finden sich in der Vergangenheit wieder, einer Epoche, in der noch Dampflokomotiven und Droschken fuhren und die Baker Street mit Zylindern und Gehröcken bevölkert war – die Welt ihres Erfinders Arthur Canon Doyle.

Es ist das Intermezzo zwischen der dritten und vierten Staffel: Das "Sherlock"-Spezial "Die Braut des Grauens".

Natürlich ist auch vor über 120 Jahren der der treue Berater von Detektiv Sherlock Holmes: Dr. John Watson. Martin Freeman ist startklar für die nächste Szene in der viktorianischen Kulisse.

Aber egal ob 1895 oder im 21. Jahrhundert: Einige Dinge bleiben in gewisser Weise immer gleich. Freundschaft, Abenteuer und vor allem: Mord!

Und natürlich ist Sherlock gewohnt eigenwillig und exzentrisch zugleich, um dem Fall auf die Spur zu kommen.

Die Ermittlungen drehen sich um Thomas Ricoletti und seine Frau, die tot aufgefunden wird. Stunden später kehrt sie als Geist zurück und sucht in den Straßen Londons nach Rache. Auch dieses Mal muss sich Sherlocks Vermieterin Mrs. Hudson in der Baker Street 221B wieder einmal nachsichtig zeigen, wenn der Detektiv auf Spurensuche geht.

Vom nebligen Limehouse bis zu den Ruinen einer Kirche müssen Holmes, Watson und ...

... ihre Freunde all ihren Verstand aufbringen, um einen Feind zu bezähmen, der scheinbar aus dem Grab auferstanden ist, um schließlich die schockierende Wahrheit über die Braut des Grauens herauszufinden.

Ein echtes Abenteuer – auch für die Schauspieler, die sich stundenlang in der Maske der besonderen Zeitreise durch Make-Up und Kostüme stellen. Dabei muss Mark Gatiss alias Mycroft Holmes, Sherlocks Bruder, ordentlich Pfunde auf sich nehmen.

Zum Vergleich: Bei der Set-Besprechung mit Produzent Steven Moffat von Hartswood Films ist Gatiss noch ungeschminkt und schlanker.