Florian Stetter spielt Hans Pippig
Florian Stetter | Bild:
Das Erste
Im April 1943 kommt der 30-jährige Hans Pippig wegen Widerstands gegen die Nazis mit seinem Vater in das Konzentrationslager Buchenwald. Als politischer Häftling erhält er einen geschützten Posten in der Effektenkammer unter dem Kapo Höfel. Zwei Wochen vor der Befreiung des Konzentrationslagers entdeckt er ein dreijähriges jüdisches Kind, versteckt in einem Koffer. Er überzeugt Höfel, sich über den Befehl der kommunistischen Partei hinwegzusetzen, die das Kind mit dem nächsten Transport in ein anderes Lager bringen und damit in den sicheren Tod schicken will. Dafür ist er bereit, sein Leben zu riskieren, denn: "Wenn wir den Jungen opfern, opfern wir alles."