Peter Kurth

Kommissar Henry Koitzsch (Peter Kurth) adressiert sich angetrunken im Spiegel einer Restauranttoilette.
Kommissar Henry Koitzsch | Bild: MDR/filmpool fiction / Felix Abraham

Kriminalhauptkommissar Henry Koitzsch ist durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Kein Abgrund, in den der Endfünfziger nach fast dreißig Dienstjahren noch nicht geschaut hat. Henrys raue Art macht es den Kollegen, eigentlich allen Menschen, mit denen er zu tun hat, nicht leicht. Nach Feierabend sitzt er gern in seiner Stammkneipe "Zum Heidekrug" in Halle, gleich neben dem Revier. Jedes Jahr feiert er hier auch den "Tag der Volkspolizei".

Koitzsch ist, im Gegensatz zu seinem Freund und Kollegen Michael Lehmann, ein einsamer Wolf. Henry Koitzsch ist geschieden, lebt allein. Kurz nach der Wende ging seine ExFrau mit der gemeinsamen Tochter (heute 31 Jahre) in den Westen. Henry möchte gern eine Frau für den Rest seines Lebens finden. Was kaum jemand weiß: Dazu schreibt er Annoncen in den Partnerschaftsanzeigen der Lokalpresse. Aber oft gehen die verabredeten Blind Dates schief, irgendwas klappt nicht, passt nicht. Henry bleibt allein.

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