Mo., 27.02.12 | 21:00 Uhr
HR Fernsehen
Die Mutter von Monte Carlo
In seinem zweiten Fall beginnt für Kommissar Keller eigentlich alles recht beschaulich: Eines Morgens sitzt ein kleiner Hund im Restaurant von Sophie Stein. Als der Kommissar - immer im Amt - den entlaufenen Hund zurückbringen möchte, erfährt er, dass dessen Frauchen vermisst wird. Es ist die Mutter von Peter Karlow, genannt "Monte Carlo", einem bei einem tragischen Unglück verstorbenen Schulfreund Kellers.
Die Mutter hat den Jackpot im Casino von Bad Homburg geknackt und ist danach verschwunden. Am selben Abend holt Keller Sophie von einer Chorprobe ab und trifft dabei auf seinen alten Jugendfreund Paul Bertram, der den Chor leitet. Während der großen Wiedersehensfeier erfährt Keller, dass es seinem Freund finanziell nicht besonders gut geht, und dass er nach dem tragischen Tod von Karlow dessen schwangere Freundin geheiratet hat. Sophie wittert hinter dem Verschwinden der alten Frau Karlow ein Verbrechen. Bei ihrer eigenmächtigen Recherche trifft sie im Casino auf Edgar Dobler, einen ehemaligen Polizei-Kollegen ihres ermordeten Vaters und Freund der Familie, der sich mit der verschwundenen Helene Karlow angefreundet hatte. Eifersüchtig beäugt Keller das vertraute Verhältnis zwischen Sophie und Dobler.
Als Keller bei seinem Frankfurter Kollegen Fritz Dellwo in Doblers Polizeiakte stöbert, stößt er auf einige Ungereimtheiten. Und dann wird auch noch eine Leiche aus dem Schlossteich von Bad Homburg gefischt.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Thomas Keller | Jan-Gregor Kremp |
Sophie Stein | Inga Busch |
Edgar Dobler | Rüdiger Vogler |
Paul Bertram | Gustav Peter Wöhler |
Norbert | Felix Vörtler |
Vera | Karin Baal |
Monika Bertram | Petra Zieser |
Teske | Matthias Scheuring |
Pino | Pino Schiliro |
Nachbar | Heinrich Giskes |
Heinrich Keller | Jürgen Stößinger |
Angelina und Andrea | Jasmin Schwiers |
Funktionsbereich | Name des Stabmitglieds |
---|---|
Buch und Regie: | Titus Selge |
Kamera: | Frank Blau |
Musik: | KAB Fischer |
Szenenbild: | Károly Pákozdy |
Erstausstrahlung: 29.01.2006
Kommentare