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Die Lücke, die der Teufel lässt

Uli Steiger muss die Einsatzleitung eines Banküberfalls übernehmen. Eine Frau mit einer Bombe um den Hals hat zwei Millionen erpresst und sitzt nun mit dem Koffer vor der Bank in der Schusslinie der Polizei. | Bild: BR/Stephen Power

Uli Steiger muss die Einsatzleitung eines Banküberfalls übernehmen. Eine Frau mit einer Bombe um den Hals hat zwei Millionen erpresst und sitzt nun mit dem Koffer vor der Bank in der Schusslinie der Polizei.

Friedl Papen taucht auf, doch Uli Steiger scheint die Situation im Griff zu haben. Umso überraschender die Explosion.

Kommissarin Uli Steiger versucht mit den Einsatzkräften den schwer verletzten Friedl Papen zu retten.

Papen ist tot! Einsatzleiter Struwenbaum muss die schlimme Nachricht weitergeben.

Erste Spuren führen in die Lochnersiedlung, eine typische Ansammlung von Neubauten für junge Familien am Rande der Stadt.

Ihr erster Kontakt ist Georg Pranger. Ein undurchsichtiger Mann, ein Einzelgänger und Sonderling, der sich nach dem letzten Hofnarren nennt und ihr ein Haus vermietet.

Pranger neigt mit seiner anarchischen Art zu extremen Lösungen, unterstützt Uli Steiger einerseits in ihren Ermittlungen, verfolgt aber durchaus eigene Ziele und gehört letztlich mit zu den Verdächtigen.

Fast alle Bewohner der Siedlung sind durch Arbeitslosigkeit in ihrer Existenz bedroht. Hinter der Fassade von Ordnung und Wohlstand greift Auflösung und Verzweiflung um sich. Pranger kümmert sich um Hope und Glory.