Drei Fragen an Verena Altenberger
Womit hat es Elisabeth Eyckhoff in "Die Lüge, die wir Zukunft nennen" zu tun?
"Ein Börsenunternehmen soll überwacht werden, es besteht Verdacht auf Insiderhandel. Schnell bemerkt Elisabeth, dass ihre KollegInnen den Verlockungen des großen Geldes nicht wiederstehen konnten. Sie wird beauftragt, die Truppe zu überführen und wird konfrontiert mit ihren eigenen Vorstellungen von Loyalität, Moral und Zusammenhalt."
Das Ermittlerteam wird ja auf eine harte Probe gestellt. Wie war die Stimmung unter den Schauspiel-KollegInnen?
"Ich bin immer noch sprachlos über diese unglaubliche Truppe. So viele höchst unterschiedliche Menschen sind an diesem Set zusammengekommen. Und alle auf der Suche nach dem zutiefst Menschlichen ihrer Figuren. Die Arbeit war für mich geprägt von großer Offenheit, viel Spaß, viel Tiefgang und gegenseitigem Interesse. Ich war wahnsinnig glücklich an diesem Set."
Wie war die Zusammenarbeit mit Dominik Graf?
"Dominik Graf ist ein besonderer Mensch und ein besonderer Regisseur. Die Zusammenarbeit mit ihm lässt sich für mich schwer beschreiben, ich will es versuchen: Schon bei den ersten Leseproben habe ich mich derart durchschaut gefühlt, dass es mir leicht fiel und eine helle Freude war, mit größtmöglicher Offenheit und mit allem, was mich als Mensch und Schauspielerin ausmacht an die Arbeit heranzugehen. Die Arbeit mit Dominik ist zutiefst persönlich, und dennoch liegt der Fokus auf Rolle und Film, und wie man mit dem eigenen Suchen diese Arbeit bereichern kann. Ich fühlte mich beschenkt und hatte auch dadurch so viel Freude daran, zurück zu schenken.
Es ist ein großes Privileg für mich, mit dem Traum-Duo Schütter-Graf diesen Film gemacht zu haben."
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