Drehstart zu neuem "Tatort" mit Maria Furtwängler
Ist es ein schreckliches Familiendrama, in das Kommissarin Charlotte Lindholm in ihrem neuen Fall gerät? In dem NDR "Tatort: Der Fall Holdt" spielen neben Maria Furtwängler (Charlotte Lindholm) u. a. Aljoscha Stadelmann, Susanne Bormann und Moritz Jahn.
Regisseurin Anne Zohra Berrached gibt mit dem Krimi ihr "Tatort"-Debüt – ihr mehrfach preisgekröntes Drama "24 Wochen" läuft derzeit im Kino. Das Buch schrieb Grimme-Preisträger Jan Braren ("Homevideo", "NSU: Die Ermittler"). Der Film entsteht bis zum 1. Dezember 2016 u. a. in Rosengarten und Appel (Landkreis Harburg).
Worum geht es?
In einer niedersächsischen Kleinstadt wird die Frau des Bankiers Frank Holdt (Aljoscha Stadelmann) entführt. In Panik bittet Holdt seine wohlhabenden Schwiegereltern Christian (Ernst Stötzner) und Gudula Reventlow (Hedi Kriegeskotte) um Hilfe. Er kann das geforderte Lösegeld nicht allein aufbringen. Schnell kommt es zum Streit über das weitere Vorgehen. Als Christian Reventlow gegen Holdts ausdrücklichen Willen das LKA informiert, überbringt dieser das Geld im Alleingang, noch bevor Charlotte Lindholm die Ermittlungen aufnehmen kann. Zusammen mit ihrer Kollegin Frauke Schäfer (Susanne Bormann) muss Charlotte unter Hochdruck versuchen, die brutalen Erpresser zu finden, ohne das Leben der Geisel zu gefährden.
Vor und hinter der Kamera
Produzentin ist Kerstin Ramcke (Nordfilm), Produktionsleitung: Anne Baeker, Kamera: Bernhard Keller. Die Redaktion haben Christian Granderath und Christoph Pellander. Das Erste zeigt den "Tatort: Der Fall Holdt" voraussichtlich 2017.
Kommentare