Rick Okon als Hauptkommissar Jan Pawlak
Fragen an Rick Okon
Es gibt eine Szene im Film, in der Pawlak, Herzog und Faber versuchen, die Trauer und privaten Sorgen zu vergessen – tanzend, spätnachts in einer Bar. So nahe war sich das Team wohl noch nie, was verändert sich für die Drei?
Rick Okon: Diese Szene, die beim Dreh übrigens sehr viel Spaß gemacht hat, ist ein Wendepunkt im Film. Bis zu dem Zeitpunkt gehen alle drei auf ihre eigene Weise mit dem Tod von Martina Bönisch um. Interessant ist, dass Faber hier die Initiative ergreift und es somit schafft, dass das Team wieder näher zusammenrückt. Rosa Herzog und Jan Pawlak haben vorher auch schon einen Moment, in dem sie sich umarmen. Man spürt auf jeden Fall, dass alle drei das Bedürfnis nach Nähe und Halt haben.
Einen „Tatort“ in Dortmund ohne Anna Schudt zu drehen, wie hat sich das angefühlt?
Rick Okon: Das hat sich zu Beginn, gerade auch in der Vorbereitung, schon seltsam angefühlt. Die Leseproben, der erste Drehtag…Es ist ja auch die ganze Zeit von Martina Bönisch die Rede. Und Anna haben wir natürlich vermisst! Sie ist ein toller Mensch und eine wunderbare Kollegin.
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