»Ich möchte meine Figuren verstehen können, auch und vor allem die Täter. Schließlich handelt es sich in meinem 'Tatort: Familien' nicht um einen professionellen Mörder, sondern um rechtschaffene Menschen, die sich nie und nimmer vorgestellt hätten, in eine solche Situation zu geraten. Es ist ein Dominosteinchen, das vor Jahren schief gestellt wurde und das nun kippt und alle anderen mit ins Verderben zieht. Wer der eigentliche Täter ist, abgesehen von dem, der überführt wird, soll der Zuschauer letztendlich selbst entscheiden.
Mit meinen Schauspielern die Grenzen der Figuren auszuloten und zu überschreiten, hat mir große Freude bereitet – nicht nur bei den Episodenrollen, sondern auch bei den Kommissaren. Freddy, Max und Jütte sind mir dabei sehr ans Herz gewachsen.«
Kommentare