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Altlasten

Die Witwe Brise Schubert fühlt sich ohne ihren Mann verloren. Sie leidet an beginnender Demenz, ihre Aussetzer verstärken sich und sie ist nicht imstande, Lannert und Bootz konkrete Informationen über den Tod ihres Mannes zu geben. | Bild: SWR/Peter A. Schmidt

Die Witwe Brise Schubert fühlt sich ohne ihren Mann verloren. Sie leidet an beginnender Demenz, ihre Aussetzer verstärken sich und sie ist nicht imstande, Lannert und Bootz konkrete Informationen über den Tod ihres Mannes zu geben.

Schubert starb an einer Medikamentenvergiftung. Die Kommissare sind überzeugt, dass der Täter in der Familie zu finden ist. Eva Martens ist erschüttert, als sie von Bootz erfährt, dass ihr Vater vergiftet wurde.

Peter Schubert ist ziemlich nervös, als Lannert ihn in seiner Galerie befragt. Schließlich erfährt man nicht jeden Tag, dass der Vater ermordet wurde.

Lannert und Bootz wollen im Verhör herausfinden, ob Holger Martens' Streit mit seinem Schwiegervater und Seniorpartner ein Mordmotiv sein könnte. Holger versucht ihnen zu erklären, dass er wegen der unterschiedlichen moralischen Prinzipien nicht hätte morden müssen – sein kranker Schwiegervater hätte einen eventuellen Prozess ohnehin nicht mehr erlebt.

Von Dr. Riedmann wollen Bootz und Lannert wissen, warum er Willy Schubert keine Medikamente verschrieb, die dessen Leben verlängert hätten. Riedmanns Erläuterungen über das Gesundheitssystem können sie nicht wirklich überzeugen.

Lannert versucht, Brise zu trösten. Sie leidet unter dem Tod ihres Mannes und will nicht mehr weiterleben.

Leonie spielt, aber sie hört auch aufmerksam zu, was die Erwachsenen zu bereden haben. Denn Leonie hat ihre eigenen Gründe, sich um den Tod ihres Großvaters Sorgen zu machen.

Die Geschwister Peter Schubert und Eva Martens haben erfahren, dass ihre Mutter an Alzheimer leidet. Anders als Peter möchte Eva auf jeden Fall verhindern, dass die Mutter in ein Heim muss – aber es ist ihr auch ein Rätsel, wie sie es mit der Pflege schaffen soll.