Die Darsteller

Karin Hanczewski spielt Karin Gorniak

Karin Gorniak (Karin Hanczewski) hat den Täter gestellt
 | Bild: MDR

Traumatisiert von den Vorfällen aus der Ermittlungsnacht, leidet Karin unter Panikattacken und Angstzuständen. Nachdem sie mehrere Wochen im Koma lag und in der Reha war, tauscht sie ihren Platz in der Mordkommission gegen die Arbeit in der Asservatenkammer. In der Hoffnung auf Sicherheit und Ruhe ist sie mit ihrem Sohn Aaron in ein neue Wohnung gezogen. Doch als ihre Kollegin Leonie sie dringend um Unterstützung bittet, beginnt sie zu ermitteln. Der vermeintliche Täter scheint schnell festzustehen, aber Karin zweifelt. Sie folgt einer anderen Spur ...

Cornelia Gröschel spielt Leonie "Leo" Winkler

Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) und Schnabel (Martin Brambach) wundern sich über Gorniaks Alleingang.
 | Bild: MDR

Ihr erster Fall ist für Leonie Winkler, genannt Leo, eine harte Probe. Als Karin Gorniak während der Ermittlungen an einem mehrfachen Mord lebensbedrohlich verletzt wird und für längere Zeit ausfällt, ist Leo vorerst auf sich allein gestellt. Klug und zurückhaltend arbeitet sie gern nach Protokoll und Vorschrift und folgt weniger Intuition und Gefühl. Sie fühlt sich für Gorniaks Verletzungen verantwortlich, doch die gemeinsame Arbeit am Fall führt die Kommissarinnen zusammen. Darüber hinaus will sich Leo Winkler gegenüber ihrem Vater beweisen – der ehemalige Polizist zweifelt an ihren Fähigkeiten als Ermittlerin.

Martin Brambach spielt Peter Michael Schnabel

Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) präsentiert den Stand der Ermittlungen, Chef Schnabel (Martin Brambach) ist unzufrieden.
 | Bild: MDR

Die neue Kommissarin Leonie Winkler ist für Schnabel keine Unbekannte. Mit ihrem Vater ist er befreundet. Anders als er, sieht Schnabel in Leo eine begabte Ermittlerin und nimmt sie vor ihm in Schutz. Der Messerangriff auf Karin Gorniak nimmt ihn emotional mit. Dennoch stößt er Karin vor den Kopf und will sie von den Ermittlungen fernhalten, als sie weiter nachforschen will, obwohl der Fall gelöst scheint.

Benjamin Sadler spielt Dr. Christian Mertens

Dr. Christian Mertens (Benjamin Sadler) und Pfleger Bernd Haimann (Wolfgang Menardi) beäugen sich misstrauisch in der OP-Umkleide. v.l.
 | Bild: MDR

Der erfolgreiche Arzt lebt gemeinsam mit Frau und Tochter in einer ruhigen Wohngegend. Mertens arbeitet seit mehreren Jahren an einem Dresdner Klinikum. Er gilt als zuverlässig und freundlich, zählt aber zum Kreis der Verdächtigen, als die Kommissarinnen herausfinden, dass alle Mordopfer an seiner Klinik behandelt wurden.

Anja Schneider spielt Nadine Mertens

Karin Gorniak (Karin Hanczewski) versucht Nadine Mertens (Anja Schneider) von der Schuld ihres Mannes Christian (Benjamin Sadler) zu überzeugen.
 | Bild: MDR

Nadine Mertens führt ein glückliches und zufriedenes Leben an der Seite ihres Mannes und hat nur ab und an mit den Launen ihrer pubertierenden Tochter zu kämpfen. Dass ihr Mann beschuldigt wird, Karin Gorniak mit einem Messer niedergestochen zu haben und dass er darüber hinaus ein mehrfacher Mörder sein soll, passt nicht in ihr Bild der heilen Familie. Sie gibt ihrem Mann ein Alibi.

Uwe Preuss spielt Otto Winkler

Schnabel (Martin Brambach) und Otto Winkler (Uwe Preuss) unterhalten sich über die Ermittlungserfolge seiner Tochter Leonie Winkler (Cornelia Gröschel).
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Der ehemalige Polizist und Kommissariatsleiter ist von den ermittlerischen Fähigkeiten seiner Tochter Leonie nicht überzeugt. Für ihn ist Leo zwar fleißig und strebsam, aber nicht talentiert und willensstark genug, um eine gute Kommissarin zu sein. Im Vergleich zu seinem Sohn, den er in den höchsten Tönen lobt, kann Leonie nur verlieren. Auch von seinem alten Freund Schnabel lässt Otto Winkler sich nicht überzeugen.

Wolfgang Menardi spielt Bernd Haimann

Dr. Christian Mertens (Benjamin Sadler) und Pfleger Bernd Haimann (Wolfgang Menardi) beäugen sich misstrauisch in der OP-Umkleide. v.l.
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Bernd Haimann arbeitet, wie Dr. Christian Mertens, seit über 10 Jahren an einem Dresdner Klinikum. Auch er gehört zu den Hauptverdächtigen in den untersuchten Mordfällen. Haimann lebt allein und zurückgezogen, gilt als stets hilfsbereit und zuverlässig. Von den Kollegen wird er geschätzt. Über die Anschuldigungen gegenüber den Mitarbeitern des Klinikums ist er schockiert.

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