Zitate zum Tatort "Dunkelfeld"
»Der Berliner "Tatort‘"polarisiert, wie die Stadt, in der er spielt, und das ist gut so.«
(Cooky Ziesche, Leiterin der rbb-Filmabteilung, in ihrer "Tatort"- Zwischenbilanz)
»Das Chaos Berlins ist in meiner Figur!«
(antwortet Meret Becker 2013 auf die Frage, ob Sie sich vorstellen kann, Berliner "Tatort"-Kommissarin zu werden)
»Am Anfang versucht man, eine Rolle so eng wie möglich zu fassen, und plötzlich entspannt sich das ein bisschen und wird durchlässiger und weiter. Ihr noch mehr Nuancen in verschiedene Richtungen zu geben, ist spannend.«
(Meret Becker 2016, Statement aus dem Presseheft zum "Tatort: Wir - Ihr - Sie")
»Karow ist nichts Fixes, wenn er in die Fälle geworfen wird, sondern er entwickelt sich mit jeder Episode weiter und zeigt andere Facetten von sich. Das macht ihn aus und macht ihn auch schwer zu greifen. Er ist weder gut noch böse, weder positiv noch negativ.«
(Mark Waschke 2016, Statement aus dem Presseheft zum "Tatort: Wir - Ihr - Sie")
»Dunkelfeld ist in der Kriminologie die Differenz zwischen den offiziellen Straftaten und den vermuteten, die nicht sichtbar sind.«
(Stefan Kolditz, Autor "Tatort: Dunkelfeld")
»Da in dieser vierten Folge "Dunkelfeld" die Horizontale abgeschlossen wurde, war es spannend, einen Stil zu finden, der wie die anderen drei mit eigener Handschrift heraussticht, aber die Hauptfiguren in ihren Charakteren weiterführt. Mein zentrales Augenmerk liegt immer bei den Figuren, nicht hauptsächlich bei dem, was sie erzählen, sondern vielmehr, was zwischen den Zeilen liegt.«
(Christian von Castelberg, Regisseur "Tatort: Dunkelfeld")
»Wir starten keine neue Mini-Serie, aber wir erzählen weiter über das Privatleben unserer Hauptfiguren, weil es die Tiefe der Charaktere ausleuchtet.«
(Josephine Schröder-Zebralla, Redakteurin der rbb-"Tatort"- Produktionen, gibt den Ausblick)
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