"Der Tatort verwebt kunstvoll drei Fälle miteinander"

Redakteurin Stephanie Heckner über den "Franken-Tatort: Das Recht, sich zu sorgen"

Von links: Uli Putz (Produzentin), Andreas Senn (Regisseur), Dagmar Manzel (Rolle: Hauptkommissarin Paula Ringelhahn), Fabian Hinrichs (Rolle: Hauptkommissar Felix Voss) und Stephanie Heckner (Redakteurin, Bayerischer Rundfunk)
Die Macher des zweiten "Franken-Tatort": Uli Putz (Produzentin), Andreas Senn (Regisseur), Dagmar Manzel (Rolle: Hauptkommissarin Paula Ringelhahn), Fabian Hinrichs (Rolle: Hauptkommissar Felix Voss) und Stephanie Heckner (Redakteurin, Bayerischer Rundfunk) | Bild: BR

»Nach dem erfolgreichen Einstieg des Franken-"Tatort" mit "Der Himmel ist ein Platz auf Erden" war es nicht gerade leicht, einen Film zu machen, der gleichermaßen mutig und eigenwillig ist und dabei die Figuren aus dem ersten Film achtsam an die Hand nimmt und weiterführt.«

»Mit dem außergewöhnlichen Drehbuch von Beate Langmaack hatten wir dazu aber die besten Voraussetzungen. Unter der hochpräzisen und dabei immer unangestrengten Regie von Andreas Senn, gefilmt von Holly Fink, fanden die Schauspieler ihren perfekten Freiraum. Der "Tatort: Das Recht, sich zu sorgen" verwebt kunstvoll drei Fälle miteinander, die sich am Ende nur thematisch berühren.

Er kreist um Familienthemen und um die Frage, ob und wie einsam und verloren der Mensch auch innerhalb von Familienbeziehungen sein kann. Was jede dieser Figuren antreibt, ist die Sehnsucht nach dem Gegenteil von Einsamkeit.«

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