Im Jugendtreff "Klaus' Haus" wird ein Sozialarbeiter tot aufgefunden. Die junge Sarah wird zur Hauptverdächtigen der Kommissare. | Bild:
SWR
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Stephanie Schweigert
Im Jugendtreff "Klaus' Haus" wird ein Sozialarbeiter tot aufgefunden. Die junge Sarah wird zur Hauptverdächtigen der Kommissare.
Finanziert wird der Jugendtreff von Frank Schöllhammer. Der lebt von ererbtem Besitz und gibt den Dandy.
Jede Woche darf Jugendhausleiter Sven Vogel mit den Jugendlichen von "Klaus' Haus" den privaten Pool ihres Förderers benutzen.
Auch Sarah und Schöllhammer kennen sich. Zwischen dem reichen Müßiggänger und der benachteiligten Teenagerin herrscht ein merkwürdig freundschaftliches Verhältnis.
Thorsten Lannert befragt Miriam Doran, Sozialarbeiterin im Jugendhaus. Die macht ihm klar, dass sie in ihrer Freizeit nie an ihren Arbeitsplatz gehen würde und deshalb auch den Mord nicht gesehen haben kann.
Auch der Sozialarbeiter Sven Vogel gibt sich ahnungslos. Thorsten Lannert lässt sich von ihm die Finanzsituation von "Klaus' Haus" erläutern.
Jeanette Baumbach, die Schwester von Sarah, gibt Sebastian Bootz interessante Aufschlüsse über den Ermordeten.
Auf familiäre Unterstützung kann Sarah allerdings kaum hoffen: Für Jeanette ist vor allem wichtig, dass ihre Schwester Sarah ihre Familie gegenüber der Polizei raushält.
Den Freund ihrer Schwester, Ronald Prager, hält Sarah für einen Blödmann und lässt ihn das auch spüren.
Sarah wird verhört, und Sven Vogel will dabei sein. Aber Staatsanwältin Emilia Álvarez macht ihm klar, dass er da keine Chance hat.
Währenddessen muss Nika Banovic energisch werden, damit Sarah ihre Fingerabdrücke abgibt.
Sarah hat im Verhör den Mord gestanden und sich danach in ihre störrische Grundhaltung zurückgezogen.
Bei den Kommissaren kommen aber schnell Zweifel auf, ob Sarah wirklich die Täterin sein kann. Aber Sarah beweist den beiden, dass sie zumindest körperlich durchaus imstande ist, einen leblosen Mann zu bewegen.
Thorsten Lannert will Sarah dazu bewegen, ihr Geständnis zu revidieren.
Sebastian Bootz hat es privat gerade nicht leich: Einerseits freut er sich, dass seine Kinder gern bei ihm übernachten wollen, andererseits muss er möglicherweise zu einem Einsatz.
