»Ein immer wiederkehrender Albtraum plagt Faber, der ihm den Schlaf raubt. Faber ist eigentlich schon am Ende seiner Kräfte, bevor er überhaupt mit den Ermittlungen beginnt. Ihm ist klar, dass er seine inneren Dämonen endlich besiegen muss, er kann so nicht mehr weiterarbeiten, nicht mehr weiterleben. Seine Not und sein Leiden lassen ihn schließlich nach einem Strohhalm greifen, der Heilung bringen könnte, aber gleichzeitig ein Spiel mit dem Feuer ist.«
»So viele Tage in einem Krankenhaus zu arbeiten, bei laufendem Betrieb, hat mich sehr berührt. Zumindest peripher wird man mit Schicksalen konfrontiert, man sieht, was das Personal in der Klinik alles leistet. Eine Begegnung mit einem Patienten dort hat sich zu einer Freundschaft entwickelt, der Kontakt ist geblieben, ein wunderbares Geschenk. Dieses Krankenhaus ist ein ganz eigener Kosmos, in den die Ermittler in "Inferno" eintauchen, und der die Atmosphäre des Films entscheidend prägt. Man kann der Leitung und allen arbeitenden Frauen und Männern nur danken, dass wir diesen Tatort dort so ungehindert realisieren durften.«
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