Stefanie Reinsperger über Rosa Herzogs zweiten Fall

Die Frau des Mordopfers treffen sie an der Rennbahn: Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger, links) und Jan Pawlak (Rick Okon, rechts).
Die Frau des Mordopfers treffen sie an der Rennbahn: Rosa Herzog und Jan Pawlak. | Bild: WDR/Zeitsprung pictures / Thomas Kost

Es ist Rosa Herzogs zweiter Fall in Dortmund. Wie findet sie ihre Rolle in dem Viererteam?

Rosa muss sich nach wie vor einfinden und auch teilweise beweisen. Vor allem Jan Pawlak fasst mehr und mehr Vertrauen zu Rosa und lässt sie an seinen privaten Zweifeln teilhaben, weil sich die beiden immer mehr vertrauen. Und das weiß Rosa auch unglaublich zu schätzen. Gleichzeitig will sie natürlich auch zeigen, was in ihr steckt und ernst genommen werden in ihrer Position als Ermittlerin.

Wie reagiert Rosa Herzog, als sie von Polizist Paul Lohse angeflirtet wird – merkt sie gleich, was dahintersteckt?

Rosa hat durch ihre Vergangenheit, über die wir in den nächsten Teilen nach und nach mehr erfahren werden, nicht so viele Anhaltspunkte, anderen Menschen zu vertrauen und Zuwendung ernst zu nehmen oder zuzulassen. Deshalb empfindet sie es als stark übergriffig und unangebracht, während einer laufenden Mordermittlung in solche Fahrwasser zu geraten. Und sie ist ja doch sehr geschult auf dem Gebiet des Lesens von Körpersprache und Eigenheiten ihres Gegenübers, deshalb kommt sie dem ganzen doch gefühlsmäßig schnell auf die Schliche.

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