»"Eine Liebe kann vergehen, Ehen zerbrechen, man kann wütend sein auf den Partner, enttäuscht, sich ausgenutzt fühlen. Aber nichts davon rechtfertigt, auf dem Rücken der Kinder eine Art Stellvertreterkrieg zu führen. Sie als Druckmittel zu benutzen, zu manipulieren oder auf andere Art in diesem Krieg zu missbrauchen. Das eigene Ego sollte nie wichtiger sein, als das eigene Kind. Leider vergessen das viele Eltern nach ihrer Trennung.
Nur ein Viertel aller unterhaltspflichtigen Väter oder Mütter bezahlen regelmäßig den gesetzlich vorgeschriebenen Unterhalt für ihre Kinder. 75 Prozent sagen, sie können es sich nicht leisten. Das klingt, als wäre Deutschland das Armenhaus Europas. Das ist die Regel. Eltern, die trotz Trennung immer noch gemeinsam für ihre Kinder da sind, scheinen eher die Ausnahme zu sein."«
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