Dietmar Bär als Hauptkommissar Freddy Schenk
Typen wie der „Concreta“-Chef Christopher Komann sind für Freddy Schenk ein rotes Tuch. Warum?
Freddy Schenk hat ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden. Und Typen wie der überhebliche Unternehmens-Chef Komann sind nur selbstgerecht und am eigenen Profit orientiert.
Freddy Schenk muss in diesem Fall von seiner Schusswaffe Gebrauch machen. Ist es auch für Sie als Schauspieler eine Besonderheit, wenn Sie den Finger am Abzug haben und dann tatsächlich abdrücken?
Ich glaube jeder, der eine Waffe in die Hand nimmt – wann auch immer – sollte sich seiner Verantwortung sehr bewusst sein. Schusswaffen sind kein Spielzeug, weder im wahren Leben noch am Set. Wie wir alle mitbekommen haben, gab es ja erst vor kurzem einen tödlichen Unfall bei einer amerikanischen Kinoproduktion; gerade deswegen fühle ich mich ruhig und sicher angesichts der professionellen Vorbereitungen und Vorgehensweisen unserer Kölner SFX-Teams bei Schussszenen am Set. Zum Glück hatte Freddy Schenk seine Finger ja nicht allzu oft am Abzug – in den letzten 25 Jahren …
Die Mitarbeiter von „Concreta“ streben nach maximalem Erfolg. Wie würde Freddy Schenk Erfolg definieren?
Freddy Schenk lebt und liebt seinen Beruf als Kommissar. Und entsprechend wichtig ist es ihm, den Fall, an dem er gerade arbeitet, auch aufzuklären. Dabei ist er in der Regel keiner, der Alleingänge macht. Er arbeitet im Team – natürlich am liebsten mit Max Ballauf. Und auch, dass seine Ehe nach einem so langen und intensiven Berufsleben immer noch intakt ist, wertet er wahrscheinlich als großen Erfolg. Aber ob das wirklich so ist …?! Da müsste man mal seine Frau fragen.
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