So., 23.04.06 | 20:15 Uhr
Das Erste
Revanche
Gerhard Brenner wird erschossen in seinem Haus aufgefunden, Spuren eines Einbruchs gibt es keine. Brenner war verwitwet, ein pensionierter Bankangestellter, anerkannt als Trainer im Fußballverein. In den Fokus von Lena Odenthals und Mario Koppers Ermittlungen gerät zunächst sein arbeitsloser Sohn Udo. Er hat seine Eltern stets enttäuscht und trat inzwischen mit dem Vater nur noch in Kontakt, wenn er Geld von ihm wollte.
Viel war aber bei dem Vater für ihn nicht zu holen. Vor ein paar Jahren allerdings wurde Brenner verdächtigt, als Informant und
Auftraggeber in einen Überfall auf die Bank verwickelt gewesen zu sein, bei der er arbeitete. Zwei der Räuber wurden damals geschnappt und verurteilt, die Beute blieb verschwunden. Gerhard Brenner konnte keine Verstrickung nachgewiesen werden. Ausgerechnet am Mordtag jedoch wurde Thomas Reuter, einer der beiden Räuber, auf Bewährung entlassen. Reuter will ein neues
Leben beginnen, bei seinem Stiefbruder Jochen Galowski arbeiten und sich mit seiner Frau Petra versöhnen. Thomas Reuter streitet ab, etwas mit Brenners Ermordung zu tun zu haben. Überhaupt bleibt er dabei, dass Brenner nicht in den Banküberfall verwickelt war. Doch je tiefer Lena Odenthal in den Fall Gerhard Brenner eindringt, desto deutlicher wird, dass sein Mörder
die Beute aus der Bank bei ihm vermutet hat. Lena wird ihn nur finden, wenn sie das Geheimnis um den unbekannten Komplizen aufklären kann.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Lena Odenthal | Ulrike Folkerts |
Mario Kopper | Andreas Hoppe |
Thomas Reuter | Tim Wilde |
Petra Reuter | Marie-Lou Sellem |
Sonja Reuter | Nina Siewert |
Jochen Galowski | Alexander Held |
Udo Brenner | Christoph Bach |
Olaf Klär | Hans-Uwe Bauer |
Chris Wolf | Daniel Stock |
Peter Becker | Peter Espeloer |
Frau Keller | Annalena Schmidt |
Kriminaldirektor Wolf | Wolfgang Hepp |
Funktionsbereich | Name des Stabmitglieds |
---|---|
Kamera: | Jürgen Carle |
Buch: | Stefan Rogall |
Szenenbild: | Peter Bausch |
Regie: | Johannes Grieser |
Kommentare