»Hätte Jack the Ripper seine abscheulichen Taten ins Netz gestellt? Oder sehen wir eine neue Art von Tätern, die erst durch die weltweite Aufmerksamkeit zu ihren schrecklichen Verbrechen inspiriert werden, die sie mit Hilfe von Social Media generieren können? Auch als Medienprofi war ich bei der Recherche überrascht, wie leicht es ist, auf Plattformen Darstellungen von realer Folter und Morden zu finden. Bei diesem Film haben wir in den Abgrund geschaut, denn er basiert auf Tatsachen. Wir haben deshalb schon in einem frühen Stadium der Entwicklung den Schulterschluss mit dem Jugendschutz gesucht, um die Inhalte so zu vermitteln, dass man vor allem auch jüngere ZuschauerInnen nicht verstört. Unser Tatort, den Christoph Stark geschrieben und inszeniert hat, stellt all die richtigen Fragen. Er wird, da bin ich mir sicher, unter die Haut gehen und aufwühlen, und es gibt nicht auf all diese Fragen einfache Antworten. Auf eine Frage können wir aber gleich eine Antwort geben: Alle Tiere, die im Film vorkommen, wurden bei den Dreharbeiten sehr gut versorgt und erfreuen sich bester Gesundheit…«
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