»Mich haben an dieser Geschichte vor allem die Themen Manipulation und Selbstjustiz interessiert. Als erzählerischer Aufhänger fungiert dabei der Missbrauch sogenannter 'Smart-Toys'.
Die 'Smart-Puppe' dient im Film nicht nur als Instrument der Überwachung, sondern sie tritt mit einer kindlichen Stimme in direkte Kommunikation mit den Kindern. Für den Film war es mir wichtig, einerseits die gruseligen Facetten dieses 'Eigenlebens' im Sinne des Thrillers zu bedienen, gleichzeitig aber auch ein plausibel wirkendes Szenario zu zeigen, in dem Kinder durch vermeintlich harmlose 'Smart-Toys' manipuliert werden.
Es war für mich eine Herausforderung, mit dem sensiblen Thema Kindes-Missbrauch angemessen umzugehen und es dennoch als treibendes Element eines Thrillers in den Film einzubinden.
Natürlich geht es bei diesem Thema auch um die Frage der Ethik und der Moral: Kann man für Gerechtigkeit sorgen, indem man das Recht bricht? Die Geschichte soll die Zuschauer dazu bringen, sich selbst diese Frage zu stellen.«
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