Hauptkommissarin Ellen Berlinger kehrt nach 14 Jahren Abwesenheit in ihre Heimatstadt Freiburg zurück. | Bild:
SWR
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Ziegler Film
Hauptkommissarin Ellen Berlinger kehrt nach 14 Jahren Abwesenheit in ihre Heimatstadt Freiburg zurück.
Dort lebt 16-jährige Tochter, die sie kurz nach der Geburt in die Obhut ihrer Mutter gegeben und sie seither nicht mehr gesehen hat. Nina ist behütet bei ihrer Großmutter aufgewachsen und hatte keinen Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter.
Doch noch bevor Ellen die Familie über ihre Rückkehr informieren kann, wird sie zu ihrem ersten Fall gerufen.
Ein Mitarbeiter des Jobcenters liegt tot an seinem Schreibtisch. Scheinbar ein Selbstmord, hat er doch einen Abschiedsbrief hinterlassen.
Die Tat spricht sich schnell herum und schockiert die Leute. Als Cornelia Mai und ihre Tochter Melinda an diesem Morgen ins Jobcenter kommen, können sie nicht glauben, dass ihr Sachbearbeiter wirklich tot ist.
Schnell bestätigt sich das Gespür der neuen Hauptkommissarin, dass sich mehr hinter dem Fall verbirgt als die persönliche Kapitulation vor beruflichem Druck und privaten Problemen.
Die Ermittlungen führen Ellen Berlinger nicht nur in die Freiburger Immobilienbranche, sondern auch zu einer Gruppe Jugendlicher, die ein gefährliches Spiel praktiziert.
Unter ihnen ist auch Ellens Tochter Niina. Was hat sie mit dem Fall zu tun und wie wird sie auf ihre Mutter reagieren?
Das atmosphärisch dichte "Tatort"-Special "Fünf Minuten Himmel" ist der erste Auftritt von Heike Makatsch als Kommissarin Ellen Berlinger, deren aktueller Fall sie zur Kehrseite des Freiburger Öko-Idylls führt.