Boris Aljinovic zum Tatort "Oben und Unten"

Das Erste: 20 Folgen "Tatort" mit Ihnen und Dominic Raacke als Ermittlerteam. Wie fällt Ihr Fazit aus?

Boris Aljinovic: Zunächst freut es mich, zum erfolgreichsten Berliner Team zu gehören, denn so lang hat noch keines durchgehalten. Und obgleich das Beobachten von Quoten nicht zu meinen Hobbys gehört, erfüllt mich das darüber gelegentlich auftauchende freudige Jauchzen aus dem Sender schon mit ein wenig Stolz.
Was wünschen Sie sich in der Zukunft vom Berliner "Tatort"?

Berlin ist schwer zu fassen, gleichwohl ist es unser Hauptdarsteller. Es bleibt also bei den Autoren, kluge und unterhaltsame Lösungen zu finden, die auch bezahlbar sind. „Oben und Unten“ hat das gut in den Griff bekommen. Wir haben, und das sind nicht nur Dominic und ich, sondern vor allem die Redaktion und die Produzenten, Erfahrungen gesammelt auf dem Weg zu einem glaubwürdigen Berliner "Tatort". Ich hoffe, den Zuschauern machen unsere Filme einfach Freude.
Was kannten Sie als gebürtiger Berliner bereits vor den Dreharbeiten von den Berliner Unterwelten?

Als Jugendlicher habe ich mit Freunden ähnliche Exkursionen unternommen, wie die Jugendlichen in unserem Film. Viele der romantischen Brachen West-Berlins über und unter der Erde gibt es so nicht mehr. Einige der im Film gezeigten Brachen liegen im Osten, einige gehören zum Bereich, in dem die U-Bahn fährt. Da war es uns schon früher zu bewacht und zu gefährlich.
Außer den örtlichen Abgründen, gibt es aber noch ganz andere Unterwelten in Berlin. Diese Seiten der Stadt kenne ich im wahren Leben nur aus Erzählungen. Im Schutz des Filmens würde ich sie aber gern mal entdecken.

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