Dreharbeiten zum Münchner "Tatort: Das verkaufte Lächeln" abgeschlossen
Vom eigenen Handy oder Computer aus öffnen sich für Jugendliche viele Wege. Über soziale Netzwerke können sich Kontakte ergeben, von denen Eltern keine Ahnung haben. Welche Gefahren bergen soziale Netzwerke für Jugendliche? Wissen Eltern, mit wem ihre Kinder im Netz Kontakt haben? Diesen brisanten Fragen widmet sich der "Tatort: Das verkaufte Lächeln", dessen Dreharbeiten unter der Regie von Andreas Senn ("Abschnitt 40", "Willkommen zuhause") nach einem Drehbuch von Holger Joos in der Woche vom 16. Juni 2014 abgeschlossen wurden.
Drehbericht
Worum geht es?
Am Isarwehr wird die Leiche des vierzehnjährigen Tim Kiener gefunden. Der Junge wurde weder ausgeraubt noch sexuell missbraucht. Er wurde aus nächster Nähe erschossen. Es gibt kein ersichtliches Motiv für die Tat. Tim hatte keine Probleme in der Schule oder mit seinen Eltern. Wenn er nicht mit seinen Freunden Hanna und Florian unterwegs war, saß er am Computer. Als die Ermittler Tims Computer näher untersuchen, entdecken sie etwas, das sie nicht für möglich gehalten hätten. Etwas, von dem auch Tims Eltern keine Ahnung hatten.
Vor und hinter der Kamera
Die Hauptkommissare Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) werden bei ihren Ermittlungen unterstützt von Kommissar Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer) und der Leiterin der Operativen Fallanalyse Christine Lerch (Lisa Wagner). In den jugendlichen Hauptrollen zu sehen sind: Nino Böhlau ("Die Seelen im Feuer", "Fack ju Göhte", "Hell"), Justus Schlingensiepen ("Fünf Freunde") und Anna-Lena Klenke ("Letzte Spur Berlin", "Fack ju Göhte"). Die Erwachsenenhauptrollen spielen u.a. Maxim Mehmet, Katharina Spiering, Caroline Ebner und Katharina Marie Schubert.
Drehbuch: Holger Joos
Regie: Andreas Senn
Produktion: Bavaria Filmproduktion (Produzent: Ronald Mühlfellner) im Auftrag des Bayerischen Rundfunks
Redaktion: Stephanie Heckner, Reihen und Mehrteiler/BR
Die Ausstrahlung im Ersten ist für Ende 2014 geplant.
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