Drehschluss für Münchner "Tatort: Freies Land"
Unter der Regie von Andreas Kleinert ("Polizeiruf 110: Rosis Baby", "Monsoon Baby") sind am 19. Juli 2017 die Dreharbeiten für den Münchner Tatort: "Freies Land" zu Ende gegangen. Das Drehbuch hat Holger Joos ("Tatort: Der Tod ist unser ganzes Leben", "Tatort: Das verkaufte Lächeln") verfasst. Produziert wird "Freies Land" von Claussen+Putz Filmproduktion im Auftrag des BR. Die Redaktion liegt bei Stephanie Heckner. Die Ausstrahlung im Ersten ist für 2018 geplant.
Die Kommissare Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) ermitteln in einem ungewöhnlichen Fall im fiktiven niederbayerischen Ort Traitach: "Wir zwei jenseits der S-Bahn. Wann war’n mir des schon mal?"
Worum geht es im "Tatort: Freies Land"?
Johanna Berg findet ihren erwachsenen Sohn Florian mit aufgeschnittenen Pulsadern in der Badewanne. Was zunächst wie Selbstmord aussieht, ist schnell zweifelhaft. Zum einen fehlt eine Tatwaffe. Zum anderen gibt es Spuren eines Beruhigungsmittels im Blut des Toten, jedoch keinen Hinweis auf entsprechende Medikamente in der Wohnung. Florian war "Freiländer". Er gehörte einer Gruppe an, die nahe der tschechischen Grenze auf einem alten Hof wohnt, ihr Land zum Staatsterritorium erklärt hat und die Bundesrepublik Deutschland als Staat nicht anerkennt. Die Ermittlungen führen Batic und Leitmayr aufs Land, mitten in ein Geflecht aus merkwürdigen Abhängigkeiten und Allianzen. Schnell müssen die beiden erkennen, dass ihr polizeilicher Status bei den "Freiländern" nichts gilt. Und auch die örtliche Polizei zeigt sich nicht allzu kooperativ.
Hinter der Kamera
Regie: Andreas Kleinert
Drehbuch: Holger Joos
Produktion: Claussen+Putz Filmproduktion (Produzenten: Uli Putz, Jakob Claussen) im Auftrag des Bayerischen Rundfunks
Redaktion: Stephanie Heckner
Drehzeit: 19. Juni – 20. Juli 2017
Drehorte: München und Umgebung
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