Dreharbeiten zum letzten Bodensee-"Tatort"

Drehstart zum SWR/SRF-Tatort "Wofür es sich zu leben lohnt" (AT)

v.li.: Matthias Habich (Maximilian Heinrich), Irm Hermann (Rosa), Sebastian Bezzel (Kai Perlmann), Aelrun Goette (Regie und Drehbuch), Eva Mattes (Klara Blum), Julia Jäger (Anna Krist), Hanna Schygulla (Catharina), Roland Koch (Matteo Lüthi), Margit Carstensen (Margarethe), Sathyan Ramesh (Drehbuch).
v.li.: Matthias Habich (Maximilian Heinrich), Irm Hermann (Rosa), Sebastian Bezzel (Kai Perlmann), Aelrun Goette (Regie und Drehbuch), Eva Mattes (Klara Blum), Julia Jäger (Anna Krist), Hanna Schygulla (Catharina), Roland Koch (Matteo Lüthi), Margit Carstensen (Margarethe), Sathyan Ramesh (Drehbuch). | Bild: SWR / Thorsten Hein

Klara Blums letzter Fall: ein Mord, ein Feuer, ein letzter Blick zurück. Und – nach vorn. "Wofür es sich zu leben lohnt" (AT), der letzte Bodensee-"Tatort", ist eine Spurensuche, die in die Frage mündet, wem und warum man sich beugt. Sathyan Ramesh und Aelrun Goette schrieben das Drehbuch dazu, Aelrun Goette inszeniert "Wofür es sich zu leben lohnt". Gedreht wird in Baden-Baden, Konstanz, auf der Insel Reichenau sowie im Kanton Thurgau bis Mitte Dezember 2015.

Ein aufregendes Ensemble

Für diesen Fall, der wieder ein gemeinsamer von Klara Blum und Kai Perlmann mit ihrem Schweizer Kollegen Matteo Lüthi ist, konnte ein aufregendes Ensemble gewonnen werden: Mit Eva Mattes und Sebastian Bezzel stehen nicht nur Roland Koch und Matthias Habich vor der Kamera, sondern auch die Fassbinder-Heroinen Hanna Schygulla, Irm Hermann und Margit Carstensen. Julia Jäger, Paula Knüpling, Isabelle Barth, Thomas Loibl, Sarah Hostettler und Justine Hauer komplettieren den Cast.

Worum geht es?

Ein sterbender Mann in einer Barke auf dem Bodensee, blutend aus zahllosen Wunden. Ein Giftmord und eine lustige Witwe. Eine Frau, die einmal jung und wild war und jetzt so still wie gefährlich ist. Eine verschworene Schwesternschaft in einem verwunschenen Garten. Ein Land, das aus den Fugen ist. Und in Bangladesch brennt schon wieder eine Fabrik. Seltsam und verrätselt sind die Fälle, mit denen Klara Blum, Kai Perlmann und Matteo Lüthi befasst sind, doch ob sie zusammenhängen, wird vielleicht niemand je erfahren. Es geht um das Wesen der Welt und die Zigarette davor, es geht um den Sturz von Königen und das Recht der Schwächeren, es geht ums Ganze und es geht Klara ans Herz.

Am Ende ist alles anders und nichts entschieden. Nur der Abschied.

Vor und hinter der Kamera

Der "Tatort: Wofür es sich zu leben lohnt" (AT) ist eine Produktion des SWR in Koproduktion mit dem SRF. Ausführender Produzent ist Uwe Franke, Kamera: Cornelia Janssen, Schnitt: Saskia Metten, Szenenbild: Klaus-Peter Platten, Kostümbild: Peri de Braganca, Produktionsleitung: Dieter Streck. Die Redaktion liegt bei Katharina Dufner/SWR und Maya Fahrni/SRF.

"Wofür es sich zu leben lohnt" (AT) ist der 31. "Tatort" vom Bodensee mit Eva Mattes als Hauptkommissarin Klara Blum, die seit 2002 zum "Tatort"-Ermittlerkreis gehört, und der 27 . gemeinsam mit Sebastian Bezzel als Hauptkommissar Kai Perlmann, der seine Vorgesetzte immer noch siezt. Nun zum achten Mal ermitteln sie gemeinsam mit den Schweizer Kollegen aus dem Kanton Thurgau.

12 Bewertungen
Kommentare
Bewerten

Kommentare

Kommentar hinzufügen

Bitte beachten: Kommentare erscheinen nicht sofort, sondern werden innerhalb von 24 Stunden durch die Redaktion freigeschaltet. Es dürfen keine externen Links, Adressen oder Telefonnummern veröffentlicht werden. Bitte vermeiden Sie aus Datenschutzgründen, Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Fragen zu den Inhalten der Sendung, zur Mediathek oder Wiederholungsterminen richten Sie bitte direkt über das Kontaktformular an die ARD-Zuschauerredaktion: https://hilfe.ard.de/kontakt/. Vielen Dank!

*
*

* Pflichtfeld (bitte geben Sie aus Datenschutzgründen hier nicht Ihre Mailadresse oder Ähnliches ein)

Kommentar abschicken

Ihr Kommentar konnte aus technischen Gründen leider nicht entgegengenommen werden

Kommentar erfolgreich abgegeben. Dieser wird so bald wie möglich geprüft und danach veröffentlicht. Es gelten die Nutzungsbedingungen von DasErste.de.