Drehschluss für neuen Berliner "Tatort: Erika Mustermann"

Die Dreharbeiten für den neuen "Tatort: Erika Mustermann" (AT) von Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und ARD Degeto Film sind abgeschlossen. Das Drehbuch schrieb Dagmar Gabler, Regie führte Torsten C. Fischer.
Worum geht es in "Erika Mustermann"?
Ein junger Lieferdienst-Fahrradfahrer wird in einer Berliner Seitenstraße von einem Auto überfahren. Der Verkehrsunfall entpuppt sich schnell als Mord. Susanne Bonard (Corinna Harfouch) und Robert Karow (Mark Waschke) suchen im Umfeld des Opfers nach Hinweisen: Der Tote Tomás Rey kam aus Venezuela und wohnte mit seinem Bruder Luís (Henry Morales) und einem Freund in einer WG. Alle drei waren illegal in Deutschland, lebten und arbeiteten unter falschem Namen in Berlin.
Das Opfer hatte ein Verhältnis mit einer älteren Frau: Annika Haupt (Annett Sawallisch) ist Sicherheitsmitarbeiterin der Bundesdruckerei. Die Kommissar:innen vermuten einen Zusammenhang. Doch in der Bundesdruckerei fehlt nichts. Die Sicherheitsvorkehrungen machen jeglichen Diebstahl unmöglich. Nach und nach können Bonard und Karow einen größeren Plan aufdecken. Aber wer sind die Drahtzieher und ist die trauernde Geliebte des Toten involviert?
Cast und Crew
In weiteren Rollen sind u.a. Tan Çaglar, Alberto Wolfgang Bischof, Hannes Wegener, Magdalena Wiedenhofer, Andreas Schröders, Leonie Krieg, Ben Hartmann und Ajay Paul zu sehen.
Gedreht wurde vom 7. März bis 7. April 2025 u.a. in den Berliner Stadtteilen Friedrichshain, Kreuzberg, Charlottenburg und am ehemaligen Flughafen Tegel. Es ist das dritte Drehbuch eines Berliner "Tatort"-Films, dessen Grundidee in einem Writers' Room entstand. An der Entwicklung waren in diesem Rahmen neben Dagmar Gabler auch Josefine Scheffler und Thomas André Szabó beteiligt. Die Ausstrahlung ist für Herbst 2025 im Ersten geplant.
Im Auftrag der ARD Degeto Film und des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) übernimmt die Schiwago Film GmbH (Produzent Martin Lehwald, Producer Philipp Goeser) die Realisation. Die Redaktion liegt bei Verena Veihl (rbb) und Birgit Titze (ARD Degeto Film).
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