Alwara Höfels verlässt "Tatort"-Team

Die "Neue" im Team wird Cornelia Gröschel.

Alwara Höfels als Oberkommissarin Henni Sieland
Alwara Höfels als Oberkommissarin Henni Sieland | Bild: MDR / Andreas Wünschirs

Nach den Dreharbeiten von "Wer jetzt allein ist" (AT) wird sich Alwara Höfels aus dem Ermittlerteam verabschieden. Bei dem  sechsten MDR-"Tatort" aus Dresden steht  die Schauspielerin zum letzten Mal als Kommissarin Henni Sieland vor der Kamera. Der MDR bedauert, dass damit die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit endet, auch wenn der Sender die persönlichen Gründe von Frau Höfels natürlich respektiert.

Das erste weibliche Ermittlerduo mit Karin Hanczewski und ihr startete mit "Auf einen Schlag" am 6. März 2016 im Ersten und erreichte  9, 55 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer.  Auch der jüngste Fall, "Auge um Auge", punktete am 12. November mit  9, 32 Millionen und einem ausgezeichneten Marktanteil von 25, 7 Prozent. Am 28. Januar Anfang 2018 wird Alwara Höfels als Henni Sieland im Dresden-"Tatort: Déja-vu" zu sehen sein, bevor dann der "Tatort: Wer jetzt allein ist" (AT) am Pfingstsonntag im Ersten gezeigt wird.

Cornelia Gröschel wird neue Ermittlerin in Dresden

Bei den Ermittlungen im Tatort setzt der MDR weiterhin auf Frauen-Power – und auf Dresden: Die "Neue" im Team wird Cornelia Gröschel.

Cornelia Gröschel wird neue "Tatort"-Kommissarin
Cornelia Gröschel wird neue "Tatort"-Kommissarin | Bild: dpa

Cornelia Gröschel über den "Tatort" und Dresden:

»Die Figur der Kommissarin im Dresdner "Tatort" übernehmen zu dürfen, bedeutet mir mehr als bloß eine neue Rolle in meiner Schauspielervita. Zum einen fühle ich mich geehrt, an der Seite von Karin Hanczewski und Martin Brambach im sicherlich etabliertesten Format der Deutschen Fernsehlandschaft spielen zu dürfen. Zum anderen kehre ich zurück in meine Heimatstadt, wo ich meiner Familie und Freunden nahe bin. Dresden ist trotz aller Schlagzeilen der letzten Jahre immer noch ein Ort des kulturellen Erbes, der Vielfalt und bedeutet für mich Wurzeln und Verbundenheit, Teenagererinnerungen und Jugendliebe.«

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