Fragen an Rick Okon
Was macht diesen Fall, Ihren ersten als Tatort-Ermittler, aus?
Die Geschichte ist so spannend, dass sie fast unglaublich erscheint: Illegale Kämpfe, bei denen Menschen auf das Leben anderer wetten. Für die Organisatoren geht es um Macht und Geld und für die Kämpfenden um Hoffnung und Zukunft! Ein kaum vorstellbares Szenario. Faber fragt Bönisch auch in einer Szene, ob das Ganze tatsächlich hier in Deutschland stattfindet! Hinzu kommt, dass alle Kommissare gezwungenermaßen alleine handeln. Dalay mit dem kleinen Jungen, Bönisch im Hotel, Pawlak undercover bei den Kämpfern und Faber, der versucht, alles zusammenzuhalten. Am Ende müssen sie aber wieder zusammenkommen, um den Fall zu lösen.
Wer hat es leichter als "Neuer" im Team – Rick Okon oder Jan Pawlak?
Rick Okon hat es definitiv leichter! Anna, Aylin und Jörg sind schon ziemlich tolle Kollegen, mit denen es großen Spaß macht zusammenzuarbeiten. Im Gegensatz zu mir persönlich, muss sich Pawlak erst beweisen!
Wie haben Sie sich auf die Box-Szenen im Film vorbereitet?
Ich habe in der Vorbereitung mein Maga-Training (ein israelisches Selbstverteidigungssystem) schon ein wenig intensiviert, was ich aber gerade aus Zeitmangel leider ein wenig zurückstellen muss. Hinzu kamen einige Proben mit unserem Kampfchoreografen Michael Mohr und Tolga Degirmen. Ich hatte viel Freude an der Vorbereitung und freue mich immer solche Szenen.
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