Sebastian Bootz ist unter den Gästen einer Stuttgarter Filmpremiere, als die Leinwand plötzlich schwarz wird und ein Mann und eine Frau das Publikum mit Waffengewalt bedrohen. | Bild:
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Benoît Linder
Sebastian Bootz ist unter den Gästen einer Stuttgarter Filmpremiere, als die Leinwand plötzlich schwarz wird und ein Mann und eine Frau das Publikum mit Waffengewalt bedrohen.
Panik bricht aus, etliche Menschen können fliehen, Schüsse fallen – und ein Securitymitarbeiter liegt tot am Boden. Sebastian Bootz versucht, die Situation zu beruhigen.
Als Sebastian Bootz dessen Waffe ergreift, um die Geiselnehmer aufzuhalten, wird er bedroht und schießt den Mann an.
Doch die Täter lassen sich dadurch nicht aufhalten. Karin Urbanski sieht sich in einem Befreiungskampf, der für das höhere Ziel Opfer fordert.
Weil es ihm gelungen ist, unbemerkt Thorsten Lannert zu verständigen, gehört der zu den ersten, die in der Einsatzzentrale die Arbeit aufnehmen.
Fieberhaft arbeiten er und die Mitglieder des Krisenstabs daran, herauszufinden, wer die Geiselnehmer sind, wie man sie stoppen und weitere Tote verhindern kann.
Und was von deren Forderung zu halten ist, in Stammheim einsitzende Verbrecher freizulassen, weil die angeblich in Lebensgefahr schweben. Michel Höhn soll aus dem Stammheimer Gefängnis freigepresst werden.