Jubiläumsinterview mit Kai Pflaume
"Wer weiß denn sowas?" wird 250!
Anlässlich des 250. "Wer weiß denn sowas?"-Jubiläums beantworten die Teamkapitäne und auch ausnahmsweise einmal der Moderator Fragen, zu denen sie die Antworten tatsächlich kennen.
Hier die Fragen an Kai Pflaume:
Früher in der Schule: Streber oder Schulverweigerer?
Ich bin sehr gerne in die Schule gegangen, war auch eher ein guter Schüler, aber ein Streber war ich wirklich nie. Ich hab's immer locker genommen, halt so wie's gerade kam.
Früher in der Jugend: Leseratte oder Naturbursche?
Ich bin immer draußen unterwegs gewesen, habe mein halbes Leben auf dem Fussballplatz verbracht oder mich anderweitig sportlich betätigt. Wenn ich nach Hause kam, musste ich meist inklusive meiner total verdreckten Klamotten direkt in die Badewanne.
Während ich im Sommer in der Pfütze lag, bin ich im Winter ins Eis eingebrochen, von meinen diversen Knochenbrüchen gar nicht zu reden.
"Bildung ist der Schlüssel zu allem" oder "Man muss nicht alles wissen"?
Es ist schon wichtig eine gute Allgemeinbildung und einen ordentlichen Schulabschluss zu haben. Das ist zumindest das, was ich jungen Menschen heute mitgeben würde. Aber reine "Fach-Idioten" sind halt auch nicht gefragt.
Also "Wissen ist Macht, aber wenn man mal was nicht weiß, macht das auch nicht's!".
Faktenchecker oder postfaktisch?
Fakten sind Fakten und die müssen natürlich stimmen, aber ansonsten bin ich schon jemand, der viele Dinge auch nach Gefühl macht und auch in einer Quizshow darf man sich mal von seinen Gefühlen leiten lassen.
Heute als Vater: Helikopter-Papa, der Leistung einfordert oder Laissez-faire-Vater, der es laufen lässt?
Ich bin weder das eine noch das andere, ich möchte meinen Jungs Sicherheit und Vertrauen vermitteln und sie animieren sich in vielen verschiedenen Dingen auszuprobieren. Regeln und Grenzen sind durchaus wichtig im Leben, damit man eine Orientierung hat, aber man braucht auch Freiräume im Leben, um sich entfalten und kreativ sein zu können.
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