Do., 08.08.13 | 18:50 Uhr
Das Erste
Mord nach Stundenplan
Folge 9
Auf Klaras Abiturtreffen wird eine ehemalige Mitschülerin ermordet. Paul Kleinert, der von Klara zum Tatort gerufen wird, ist sich sicher, dass die hübsche Angie mit einem Kissen erstickt wurde. Kleinert verdächtigt Klaus Höhne, den ehemaligen Klassensprecher und Besitzer des Hotels, in dem die Feier stattgefunden hat. Er hatte mit der Ermordeten kurz vor der Tatzeit einen heftigen Streit. Klara glaubt nicht daran, dass Angie erstickt wurde. Sie entdeckt an einem Glas im Zimmer der Toten einen Lippenstiftabdruck, der sie nachdenklich macht, denn es ist nicht die gleiche Farbe, die die Leiche trägt.
Der Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz liegt indes eine jüngste Statistik schwer im Magen: 317 Personalstunden pro Fall, das ist entschieden zu viel. So kann sie das nicht an die Magdeburger Zentrale weitergeben. Zudem ist sie schockiert von dem miserablen Abschneiden des Kollegen Ollenhauer beim 400-Meter-Lauf des Polizeisportfests und verordnet ihm ein Sofort-Trainingsprogramm. Ollie ist davon ganz und gar nicht begeistert, zudem Paul Kleinert auch noch ein Mettbrötchen-Verbot verhängt und Jonas seine Trainingseinheiten überwachen soll.
Bei den Wegeners hängt der Haussegen etwas schief. Lena, Klaras Nichte, hat ihrer Lehrerin Niespulver in die Tasche geschüttet und bringt daher einen Brief der Schule mit nach Hause, in dem ihre Mutter zur Sprechstunde gebeten wird. Lena traut sich aber nicht, mit ihrer Mutter zu sprechen, also unterschreibt Klara kurzerhand den Brief und beruhigt ihre Nichte.
Erstausstrahlung: 05.07.2012
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