»Helga Rath gehört sicher nicht zu den glänzenden Heldinnen der Geschichte. Nach dem Scheitern ihrer Beziehung zu Gereon trifft sie eine folgenschwere Entscheidung und wechselt die Seiten. Nach enttäuschten Hoffnungen wird Helga von ihrer Sehnsucht nach einem Leben in Wohlstand und Sicherheit getrieben. Dabei ist sie weder dumm noch gefühllos. Das brutale Abhängigkeitsverhältnis von Mutter und Sohn Nyssen durchschaut sie sofort. Es war eine wunderbare Aufgabe, dieser Frau mit all ihren Selbstzweifeln ein Gesicht zu geben.«