Unter Feinden

Folge 73

Markus Gellert und Assistentin Charlie Runge sind auf der Suche nach Beweisen. | Bild: ARD / Georges Pauly

Eine neue Mandantin der Kanzlei hat in den Sozialen Medien falsche Behauptungen über einen Kommunalpolitiker weitergetragen. Der Politiker ist nicht bereit, sich das länger gefallen zu lassen und hat die Frau wegen Beleidigung und übler Nachrede angezeigt. Isa und Gellert geben ihr den Rat, die fällige Strafe des Gerichts hinzunehmen oder sich bei dem Mann zu entschuldigen, in der Hoffnung, dass er die Anzeige zurückzieht. Doch ihre hysterische Klientin zeigt keinerlei Schuldbewusstsein, verbreitet weiter wirre Verschwörungstheorien und glaubt ernsthaft, dass man sie mundtot machen will.

Voller Panik taucht plötzlich Anwalt Gisbert in der Kanzlei auf. Er behauptet, er werde verfolgt, dann berichtet er von seinem neuen Mandanten: einem Auftragsmörder. Er habe dem Killer dringend geraten, mit den Behörden zusammenzuarbeiten und seinen Auftraggeber preiszugeben, um das Strafmaß zu verringern. Daraufhin habe er anonyme Morddrohungen erhalten und sich eine Waffe besorgt, mit der er vor wenigen Stunden auf einen Mann geschossen habe, der in sein Haus eindringen wollte. Jetzt brauche er anwaltliche Hilfe. Isa und Gellert fassen den Entschluss, ihren alten Intimfeind zu vertreten und geraten so selber ins Visier der organisierten Kriminalität. Als vor dem Gerichtsgebäude auf ihren dort parkenden Wagen geschossen wird, gehen sie in Deckung: Mit Hilfe von Staatsanwältin Geldermann zieht das Team der Kanzlei in ein Musterhaus im Nirgendwo. Samt Rechtsanwalt Rottmann, der schon bald allen auf die Nerven geht. In dieser Situation begeht Isa einen folgenschweren Fehler: Unter dem Vorwand, mit Hund Teddy Gassi gehen zu wollen, trifft sie sich mit ihrem Freund Demir. Isa will ihn umarmen, aber er weist sie zurück. Noch während er versucht, ihr zu erklären, was los ist, wird ihr ein Sack über den Kopf gezogen und sie wird verschleppt.

Besetzung und Stab