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Ausflug in die Hölle

Die 16-jährige Inke Hamann freut sich auf das erste Date mit Finn, den sie im Internet kennengelernt hat. Sie wollen an einem lauschigen Platz an der Elbe picknicken. Doch es kommt anders. | Bild: ARD / Thorsten Jander

Die 16-jährige Inke Hamann freut sich auf das erste Date mit Finn, den sie im Internet kennengelernt hat. Sie wollen an einem lauschigen Platz an der Elbe picknicken. Doch es kommt anders.

Weil Finn noch nicht Auto fahren kann, sind sein Bruder Ben und dessen übler Freund Robin mit dabei – in einem gestohlenen Fahrzeug.

Inke zögert einzusteigen, tut es zu ihrem Verhängnis aber doch.

Es wird für sie ein „Ausflug in die Hölle“, bei dem ihr und den Brüdern nach und nach klar wird, dass Robin nicht vor einer Vergewaltigung zurückschreckt.

Zur selben Zeit sitzt in der Wache ein kleines Mädchen mit ihrer Mutter, die den Diebstahl eines Fahrradanhängers anzeigt. Bente Hinrichs bemerkt zufällig, dass das kleine Mädchen die Geste des internationalen Hilferufs mit einer Hand formt.

Darauf angesprochen erklärt das Kind, ein Mädchen habe dieses Zeichen aus einem Auto heraus gemacht, in dem es zusammen mit drei jungen Männern saß. Daniel Schirmer fertigt anhand von Emilias Beobachtungen ein Phantombild an.